Jahn Regensburg - FCK
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Torloses Remis gegen Kaiserslautern: Jahn weiter Tabellenletzter

Torloses Remis gegen Kaiserslautern: Jahn weiter Tabellenletzter

Jahn Regensburg erkämpft sich gegen Kaiserslautern ein 0:0-Remis. Trotz des Punktgewinns bleiben die Regensburger das Schlusslicht der 2. Bundesliga. Vor allem offensiv ist das Team von Joe Enochs zu harmlos.

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Bisher ist es eine Saison zum Vergessen für Jahn Regensburg. Das Team von Joe Enochs steht trotz des Remis gegen Kaiserslautern weiterhin auf dem letzten Rang der Tabelle mit nur vier Zählern. Besonders auffallend auch gegen die Roten Teufel: die offensive Schwäche der Oberpfälzer. Nur ein Treffer gelang dem Jahn bisher in der Liga, dagegen stehen 16 Gegentreffer. Immerhin, gegen Kaiserslautern steht die null.

Zäher Auftakt

Fast schon charakteristisch für die bisherige Zweitliga-Saison des Jahn blieb auch die erste Halbzeit gegen den 1. FC Kaiserslautern torlos. Die Oberpfälzer standen in den ersten 45 Minuten sehr tief, die roten Teufel dominierten zwar die Partie, strahlten aber ebenfalls keine Torgefahr aus. Lediglich ein Torschuss durch Ragnar Ache in der Anfangsphase (2.) und ein Freistoß von Marlon Ritter (7.) bildeten die Highlights einer insgesamt wenig sehenswerten ersten Hälfte in Regensburg. So ging es mit einem Unentschieden in die Pause.

Deutlich mehr Action, aber keine Tore

Im zweiten Durchgang zeigten sich beide Teams deutlich verbessert. Alleine die ersten fünf Spielminuten sorgten für mehr Highlights als die gesamte erste Hälfte. In der 47. Minute traf Ache den Innenpfosten, doch der Ball sprang wieder aus dem Tor. Kaum sechzig Sekunden später wurde die FCK-Offensive wieder gefährlich, diesmal lenkte Dickson Abiama einen Eckstoß aus sieben Metern auf das Tor. Jahn-Keeper Felix Gebhardt kam nicht an den Ball, doch auf der Linie konnte in letzter Sekunde ein Jahn-Verteidiger klären.

Auch der Jahn agierte nach dem Seitenwechsel deutlich offensiver, kam öfter vors gegnerische Tor. Doch im Abschluss blieben die Oberpfälzer weiterhin zu harmlos. Die Roten Teufel blieben die gesamte zweite Hälfte das gefährlichere Team, belohnten sich aber nicht mit einem Treffer. So endete das Spiel 0:0-Unentschieden - ein wichtiger Punktgewinn für das Schlusslicht der 2. Bundesliga Jahn Regensburg. Die vielleicht beste Nachricht: Nach zuletzt zwölf Gegentoren in den vergangenen drei Spielen konnte Jahn-Keeper Felix Gebhardt endlich mal wieder mit eine weißen Weste vom Platz gehen.

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