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20.07.2024, Berlin: Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, steht nach seiner Rede auf der Gedenkveranstaltung im Bendlerblock. Vor 80 Jahren versuchte die Gruppe um Claus von Stauffenberg durch ein Attentat auf Hitler, das nationalsozialistische Regime zu stürzen. Foto: Hannes P. Albert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

80 Jahre Hitler-Attentat: Scholz-Appell zu Schutz der Demokratie

Anlässlich des 80. Jahrestags des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler hat Bundeskanzler Olaf Scholz zu einem engagierten Einstehen für die Demokratie aufgerufen. "Demokratie ist auf unseren unermüdlichen Einsatz angewiesen", so Scholz.

Widerstandskämpfer Max Ulrich Graf von Drechsel und sein Neffe Ferdinand Graf von Drechsel

Bayern und Widerstand: Das Erbe von Max Graf von Drechsel

Der 20. Juli 1944 ist eng mit dem Namen Stauffenberg verbunden. Die vielen anderen Widerstandskämpfer sind eher unbekannt, obwohl auch sie mit ihrem Leben bezahlten. Beispiel: Max Graf von Drechsel aus Regenstauf. Seine Taten wirken bis heute nach.

Claus Schenk, Graf von Stauffenberg (1907-1944)

Die Hitler-Bombe in Berchtesgaden

Vor 80 Jahren, am 20. Juli 1944, versuchte Graf von Stauffenberg, Hitler zu töten. Er zündete eine Bombe im Führerhauptquartier Wolfschanze in Ostpreußen. Was kaum bekannt ist: Der Anschlag sollte einige Tage früher stattfinden – in Berchtesgaden.

Einblick in die Ausstellung "Verräter" oder "Helden" im Memorium Nürnberger Prozesse über Generalstaatsanwalt Fritz Bauer und die Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944.

Schau in Nürnberg: Sie waren "Helden" und galten als "Verräter"

Der Widerstand der Gruppe um Claus Schenk Graf von Stauffenberg gegen die Nazi-Diktatur war nach Kriegsende umstritten. Eine Ausstellung in Nürnberg zeigt, wie Generalstaatsanwalt Fritz Bauer half, aus angeblichen Verrätern Helden zu machen.

Enkel des Grafen Stauffenberg warnt vor Rechtsextremismus

Am 20. Juli 1944 scheiterte Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit seinem Attentat auf Hitler. Ein Enkel Stauffenbergs nimmt den Jahrestag zum Anlass, um an Schulen über die anhaltende Gefahr von Rechts zu warnen.