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StrüthTanzkinder_Aufführung der Theatergruppe im Jewish Children’s Center Strüth

    Neubeginn im Land der Täter - Jüdische Waisen in Franken

    Die Geschichte ist bisher kaum bekannt: Im Januar 1946 strandeten über 300 zumeist jüdische Kinder und Jugendliche aus Ungarn in Mittelfranken. Sie hatten mit viel Glück die Shoah überlebt, nun fanden sie Zuflucht in Strüth bei Ansbach.

    Eine Gruppe Displaced Persons, die in einem Lager untergebracht waren, vor ihrer Abreise in ihre Heimat. Aufgenommen 1945

    DP-Lager: Ein Stück wiederentdeckte bayerische Geschichte

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Kinder in "Displaced Persons"-Lagern geboren. Rund 30 solcher Einrichtungen gab es alleine in Bayern. Was haben diese Kinder von ihren Eltern darüber erfahren? Und warum waren die Lager lange kaum bekannt?

    David Stopnitzer als Baby mit seinen Eltern

      Geboren im Kloster: Shoa-Überlebende in St. Ottilien

      David Avnir lebt in Jerusalem, David Stopnitzer in München. Sie sind beide Söhne von Holocaust-Überlebenden. Und sie haben beide denselben Geburtsort: das Kloster St. Ottilien zwischen München und Landsberg am Lech.

      Zofia Oglaza neben ihrem alten Koffer im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg

      Ein Koffer der Erinnerung: Polnische Zeitzeugin besucht Museum

      Im Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg steht ein alter Koffer für die Geschichte der ehemaligen KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter in Bayern. Es ist der Koffer von Zofia Oglaza. Jetzt hat die 86-jährige das erste Mal das Museum besucht.

      DP-Lager Föhrenwald aus der Luft.

      75 Jahre: Gedenken an Displaced Persons im Lager Föhrenwald

      Mit einer Ausstellung, Filmpremiere und einem Festakt wurde am Sonntag in Wolfratshausen Waldram an die Eröffnung des DP-Lagers Föhrenwald vor 75 Jahren erinnert. Dort waren nach dem Zweiten Weltkrieg jüdische Überlebende der Shoah untergebracht.

      A Place for Displaced Persons - eine Heimat für Flüchtlinge

      Ein besonderer Tag für Estee Schechter Berkow aus Israel. Sie hat erstmals wieder den Ort besucht, an dem sie drei Jahre als Kind lebte. Die Kaserne von Bad Reichenhall - nach dem Krieg Heimat für Menschen, die ihre verloren hatten.