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Die Fraktionsvorsitzenden im bayerischen Landtag, Holger Grießhammer (l-r, SPD), Florian Streibl (Freie Wähler), Klaus Holetschek (CSU) und Katharina Schulze (Bündnis90/Die Grünen), nehmen im bayerischen Landtag an einer Pressekonferenz teil. Sie stellen eine gemeinsamen Resolution «Solidarität mit Israel - jüdisches Leben stärken» vor.

Gemeinsam gegen Judenhass: Landtagsfraktionen legen Konzept vor

Am 7. Oktober jährt sich der Terrorangriff der Hamas auf Israel. In Bayern haben antisemitische Straftaten seither zugenommen. CSU, Freie Wähler, Grüne und SPD im Landtag wollen dagegen vorgehen.

29.05.2024, Berlin: Bei einem Pressetermin der Humboldt-Universität zu Berlin werden Schäden und Schmierereien nach einer Besetzung gezeigt. An Wänden und Betonpfeilern steht unter anderem "Free Gaza" und "Fuck Israel". Propalästinensische Aktivisten hatten am 22.5. die Räume der Universität aus Protest gegen Israel und zur Unterstützung der Palästinenser besetzt. Am 23.5. räumte die Polizei das besetzte Gebäude. Foto: Jens Kalaene/dpa-Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

"Ohne Wenn und Aber": Bayerische Professoren gegen Judenhass

Mehr als 70 deutsche Professorinnen und Professoren haben ein Statement gegen Antisemitismus veröffentlicht. Zu den Erstunterzeichnern gehören auch renommierte Wissenschaftler aus Bayern.

Tafel der Wanderausstellung "Antisemitismus in Bayern – Judenhass heute"

Ausstellung will über Antisemitismus aufklären und informieren

Die Zahlen sind steigend und besorgniserregend: Immer mehr antisemitische Vorfälle werden in Bayern gemeldet. Die Ausstellung "Antisemitismus in Bayern – Judenhass heute" will über das Thema aufklären. Bis 2. August ist sie in Nürnberg zu sehen.

Herbert Reul (CDU), NRW-Innenminister, äußerte sich im Landtag zu den Maßnahmen gegen die Hamas-Unterstützergruppe in Duisburg.

"Nichts als Judenhass": NRW verbietet Hamas-Unterstützergruppe

Das Innenministerium Nordrhein-Westfalens hat die Gruppe "Palästina Solidarität Duisburg" verboten. Der Verein trete für eine Vernichtung Israels sowie den bewaffneten Kampf der Hamas ein und zeige letztlich "nichts als Judenhass", so Minister Reul.

Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt (l), Präsident der Europäischen Rabbiner-Konferenz, wird von der Aachener Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (Parteilos) mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet.

Karlspreis für Oberrabbiner Goldschmidt: Warnungen vor Judenhass

Der Internationale Karlspreis 2024 geht an Pinchas Goldschmidt, den Vorsitzenden der Europäischen Rabbinerkonferenz. Das sei ein Signal, "dass jüdisches Leben selbstverständlich zu Europa gehört", so das Karlspreis-Direktorium.

Zug der Landshuter Hochzeit in der Altstadt 1937

Festspiele unterm Hakenkreuz: Die Landshuter Hochzeit im NS

Wie umgehen mit der Zeit des Nationalsozialismus? Dieser Frage stellt sich der Verein der Landshuter Hochzeit in einem neuen Forschungsprojekt. Jetzt hat er die ersten Ergebnisse präsentiert. Nicht alle sind eindeutig.

Anti-Israel-Aufkleber in München mit der verbotenen Palästinenser-Parole "From the river to the sea"

Spaenle: "Trauriger Höchststand" von Straftaten aus Judenhass

Knapp 600 Vorfälle 2023: Der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle bezeichnete den Anstieg antisemitischer Straftaten im Freistaat als einen "traurigen Höchststand von Judenhass".

Ilse Aigner (CSU), Präsidentin des Bayerischen Landtags, spricht während eines Gedenkakts für die Opfer des Nationalsozialismus

"Nie wieder ist jetzt!": Aigner warnt vor Judenhass und rügt AfD

Beim Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus zeigt sich Bayerns Landtagspräsidentin Aigner besorgt über den Antisemitismus in Deutschland und die Deportationspläne in der AfD. "Die Gegenwart ist der Geschichte nicht enteilt."

Künstlerische Darstellung eines Polizisten um 1945 mit einem Jungen im Hintergrund

Morde nach Kriegsende: Judenhass im Hinterzimmer 

Kurz nach Kriegsende erschüttern zwei Mordfälle die jüdische Gemeinde in Regensburg. Es gibt Hinweise auf antisemitische Hassverbrechen, doch die Regensburger Polizei geht damals von Raubmord aus. Eine Spurensuche führt tief in den Zweiten Weltkrieg.

Moschee (Symbolbild)

Würzburger Moschee: Wieder Judenhass auf Facebook

Erneuter Vernichtungsaufruf gegen Juden – verfasst am 28. Oktober: Nach Recherchen von BR24 und DLF Kultur ist die Islamisch-Bosnische Gemeinschaft Würzburg wiederholt mit einem Facebook-Post aufgefallen. Antisemitismusexperten fordern Konsequenzen.