Nikolaus Nützel

Nikolaus Nützel

Autor in der Redaktion Wirtschaft & Sozialpolitik

Fachgebiete: Vor allem Gesundheitspolitik und Rente; Regelmäßige Vertretungen im ARD-Studio Rom.
Nach Ausbildung zum Dolmetscher in Göttingen und zum Redakteur an der Deutschen Journalistenschule München sowie Doppelstudium Diplom-Journalistik/Spanische Sprachwissenschaft seit 1994 beim BR. Daneben auch für andere Medien tätig: u.a. Deutschlandfunk, Deutsche Presseagentur. Sachbuchautor für Erwachsene und Jugendliche. Ausgezeichnet mit verschiedenen Medienpreisen für seine Arbeit beim Hörfunk und für Buchveröffentlichungen.

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85 Beiträge
Ein Arzt tippt etwas auf dem Laptop.

Elektronische Patientenakte: Was sich für Versicherte ändert

Mitte Februar soll die elektronische Patientenakte starten, seit heute läuft der Testbetrieb. Ob Aufwand und Nutzen in einem guten Verhältnis zueinander stehen, können gesetzlich Versicherte selbst beeinflussen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Ein Reiter "ePa" mit einer Patientenakte ist auf dem Monitor eines Arztes zu sehen.

Patientenakte: Nur wenige Widersprüche gegen "ePA für alle"

Heute startet die elektronische Patientenakte (ePa) - zunächst in einigen Testregionen, darunter in Franken. Nur wenige Menschen haben bei den Krankenkassen bislang dagegen Widerspruch eingelegt. Doch es gibt Warnungen zur Datensicherheit.

Symbolbild: Patientenaufnahme in einem Flur von einem Krankenhaus

Ärztestreik an Krankenhäusern kurzfristig abgesagt

Der angedrohte Ärztestreik an kommunalen Kliniken in Deutschland ist abgesagt. Das hat der Landesvorsitzende des Marburger Bundes in Bayern, Botzlar, dem BR bestätigt. Die meisten der verschobenen Eingriffe können trotzdem nicht früher stattfinden.

Eine Gesundheitskarte mit in einem Geldbeutel.

Beiträge steigen: So funktioniert der Wechsel der Krankenkasse

Gesetzlich Krankenversicherte müssen tiefer in die Tasche greifen. Viele Kassen haben ihren Beitragssatz angehoben. Da kann sich ein Wechsel zu einer günstigeren Kasse lohnen. Das muss dabei beachtet werden.

Das Kärtchen einer Krankenversicherung zwischen Geldscheinen und Geldmünzen

Beiträge und Leistungen steigen – Das Gesundheitssystem 2025

Zum Jahreswechsel müssen die Versicherten in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung spürbar höhere Beiträge zahlen. Gleichzeitig geben Versicherungen mehr zurück, zum Beispiel in der Pflege.

Versicherungskarten verschiedener gesetzlicher und einer privaten Krankenkasse.

Einheitliche Krankenversicherung: Hat sie jemals Chancen?

Laut Umfragen wünscht sich eine Mehrheit der Deutschen, dass gesetzliche und private Krankenversicherungen fusionieren. Einige Parteien haben die Forderung in ihren Wahlprogrammen. Die Chancen für eine Bürgerversicherung stehen dennoch schlecht.

Mehrere Versichertenkärtchen liegen gefächert auf einem Tisch. Es ist ein Symbolbild.

Krankenversicherung wird deutlich teurer – auch in Bayern

Viele gesetzliche Krankenkassen erhöhen zum Jahreswechsel ihre Beitragssätze spürbar. Auch in Bayern trifft der Preissprung die meisten gesetzlich Versicherten. Die Antworten auf wichtige Fragen.

Eine Pflegerin hält die Hand einer Bewohnerin in einem Seniorenzentrum.

Warum die Pflegeversicherung nicht pleitegeht

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte, die Pflegeversicherung stehe vor der Insolvenz. Die AOK Bayern und die zuständige Bundesbehörde widersprechen: Die Pflegekassen können nicht zahlungsunfähig werden.

Auf einem Tisch stehen Fieber- und Schmerzmittelsaft für Kinder, im Hintergrund sitzt ein krankes Kind das den Schmerzsaft gegen Fieber sowie Schmerzen einnimmt.

Liefersituation bei Arzneimitteln hat sich deutlich verbessert

Im vergangenen Winter sorgten Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten für viel Ärger in Apotheken und Arztpraxen. Vor allem Kinderarzneien waren knapp. Dieses Jahr sei die Lage aber deutlich besser, berichtet das zuständige Bundesinstitut.

Eine Person misst ihren Blutzucker mit einem Glucosetest für Diabetiker.

Krankenhausgesellschaft: Zuckersteuer zur Diabetes-Prävention

Viele Kliniken in Bayern befürchten, dass die geplante Reform ihre Probleme nicht lösen wird. Die Bayerische Krankenhausgesellschaft verlangte deshalb bei ihrer Jahresversammlung rasche Nachbesserungen. Aber sie hat auch eine überraschende Forderung.