Simon Plentinger

Simon Plentinger

Redaktion Landwirtschaft und Umwelt

Simon Plentinger beschäftigt sich inhaltlich vor allem mit dem Klimawandel und mit Klimaschutzpolitik. Weitere thematische Schwerpunkte sind Biodiversität, Umwelt- und Artenschutz. Er arbeitet seit 2016 für den Bayerischen Rundfunk und ist Teil der Redaktion "Landwirtschaft und Umwelt" und Mitglied des Oxford Climate Journalism Networks.

Bis 2021 war er als Reporter, Moderator und Autor außerdem in der aktuellen Berichterstattung aus Bayern tätig. In Nürnberg aufgewachsen, verbrachte er ein Jahr für einen Freiwilligendienst in Mexiko und studierte im Anschluss Politikwissenschaft, Geschichte und Interdisziplinäre Lateinamerikastudien in Mannheim und Berlin. Mit Stationen beim ZDF und dem rbb absolvierte er die studienbegleitende Ausbildung an der Journalistenschule ifp in München und anschließend ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk.

Alle Inhalte von Simon Plentinger

35 Beiträge
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Die Grünen) zusammen mit anderen Mitgliedern der Bundesregierung am 16.12. im Bundestag.

Minderheitsregierung beschließt Biodiversitätsstrategie

Trotz Ampel-Aus hat die rot-grüne Bundesregierung eine "Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt" beschlossen. Bundesumweltministerin Steffi Lemke sieht darin einen Meilenstein für den Naturschutz. Die Opposition übt Kritik am Vorgehen.

Die UN-Klimakonferenz hat sich auf ein neues internationales Klimafinanzierungsziel geeinigt. Der Beschluss ist für Staaten des globalen Südens eine Enttäuschung und zeigt, in welcher schwierigen Lage die Klimadiplomatie steckt. Eine Analyse.

Fauler Kompromiss? Was die Klimakonferenz-Beschlüsse bedeuten

Die UN-Klimakonferenz hat sich auf ein neues internationales Klimafinanzierungsziel geeinigt. Der Beschluss ist für Staaten des globalen Südens eine Enttäuschung und zeigt, in welcher schwierigen Lage die Klimadiplomatie steckt. Eine Analyse.

Menschen tummeln sich im Bayreuther Winterdorf. Die Stadt hat als Klimaschutzmaßnahme ihre Weihnachtsbeleuchtung auf LED umgerüstet.

CO2-Ausgleichszertifikate für Kommunen: Wie sinnvoll ist das?

Um klimaneutral zu werden, sollen bayerische Kommunen auch Emissionen mit Klimaschutzprojekten anderswo kompensieren. Doch solche CO2-Ausgleichszertifikate stehen in der Kritik. Trotzdem gibt es auch gute Argumente für die Kompensation.

UN-Klimakonferenz in Baku 2024

Klimakonferenz: Verhandlungen über Finanzausgleich

Zum Ende der ersten Woche bei der 29. UN-Klimakonferenz in Baku geht es ums Geld. Für klimabedingte Schäden fordern die Entwicklungsländer mehr als eine Billion Dollar. Debattiert wird über einen dreistelligen Milliardenbetrag.

Eine Ölquelle vor Windturbinen in Oklahoma, USA.

Forschungsbericht: So stark steigen die Emissionen 2024

Während auf der UN-Klimakonferenz um eine globale Klimaschutz-Finanzierung gestritten wird, steigen die globalen fossilen CO₂-Emissionen weiter an. Aktuelle Zahlen eines weltweiten Forschungsberichts zeigen: Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht.

Ein Orang-Utan sitzt in einem Baum auf der Insel Borneo.

UN-Gipfel endet ohne Einigung: Artenschutz im Realitätsschock

Die UN-Biodiversitätskonferenz in Kolumbien ist trotz Verhandlungsmarathon und Einigungen in wichtigen Punkten am Streit um die Finanzen gescheitert. Der Gipfel in Cali hat gezeigt, welchen schweren Stand der globale Artenschutz hat. Eine Analyse.

Weiße durch Korallenbleiche teilweise geschädigte Hirschhornkoralle in einem Korallenriff im Roten Meer in Ägypten.

Weltnaturgipfel: Klimawandel und Artensterben zusammen lösen?

Bei der UN-Biodiversitätskonferenz ringt die Welt gerade darum, das Artensterben zu stoppen. Allerdings gilt dabei der Klimawandel als wichtiger Treiber. Gleichzeitig gäbe es Lösungen, die bei beiden Krisen helfen würden.

UN-Biodiversitätsgipfel: Wo steht die Welt beim Artenschutz?

UN-Biodiversitätsgipfel: Wo steht die Welt beim Artenschutz?

In Kolumbien startete am Montag die 16. UN-Konferenz zum Schutz der Artenvielfalt. Nach ehrgeizigen Beschlüssen beim letzten Gipfel 2022 geht es jetzt um die Umsetzung. Doch die geht nicht so gut voran, wie anvisiert – auch in Deutschland nicht.

Gänsesäger fängt einen Fisch in einem Fluss.

Gänsesäger schießen, um bedrohte Fischart zu retten?

Der Gänsesäger ist eine seltene Vogelart. Trotzdem wird er in Bayern im Rahmen eines Forschungsprojektes geschossen. Denn er frisst gerne Äschen, eine wiederum seltene Fischart. Naturschützer wollen das Projekt jetzt stoppen.

Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

Gemischte Bilanz: Fünf Jahre "Rettet die Bienen"

1,7 Millionen Menschen in Bayern haben 2019 für mehr Artenvielfalt gestimmt - es war das erfolgreichste Volksbegehren der bayerischen Geschichte. Der Landtag hat es dann noch um ein Gesetz ergänzt. Fünf Jahre später fällt die Bilanz gemischt aus.