Ursula Klement

Ursula Klement

Landwirtschaft und Umwelt

    Alle Inhalte von Ursula Klement

    30 Beiträge
    Kirschlorbeer (Archivbild)

    Kirschlorbeer: Gift für Gärten - Gefahr für Bayerns Wälder?

    In der Schweiz darf er nicht mehr verkauft werden. In Deutschland gilt der Kirschlorbeer zwar offiziell als potenziell invasive Pflanze, ist aber dennoch in vielen Gärten zu finden. Und er siedelt sich zunehmend wild im Wald an – was ein Problem ist.

    Pkw-Anhänger beladen mit Fallobst. Im Hintergrund ein Garten mit alten Hochstämmen

    Gute Preise: Aufschwung beim Mostobst

    Streuobstbesitzer in Südbayern freuen sich über eine besonders gute Saison. Denn dort war die Ernte heuer üppig. Und die Preise fürs Mostobst waren außergewöhnlich hoch. Äpfel zum Saften werden in Zukunft voraussichtlich stark nachgefragt.

    Ein grüner Mähdrescher von vorn, der dicht an einem PV-Modul entlang fährt

    Agri-PV: Ernte und Stromernte kombiniert – lohnt es sich?

    Viele Bauern interessieren sich gerade für Agri-Photovoltaik. Wie die Landwirtschaft zwischen Solar-Modulen wirklich funktioniert, muss sich erst noch zeigen. Erste Ergebnisse gibt es jetzt von der Versuchsanlage in Grub bei München.

    Mann mit Hut steht in einem kleinen Bach und schaut dem Wasser nach

    Große Wirkung am kleinen Gewässer: Bachpate werden

    Wer es genießt, sich draußen in der Natur zu bewegen und sich gern um jemanden kümmert, der viel zurückgibt, braucht keinen Hund. Er oder sie könnte sich auch um einen kleinen Bach kümmern. Das ist billiger und bringt viel für die Umwelt.

    Ein Kinderschubkarren voll mit Herbstlaub  steht im Garten vor einer Schuppenwand

    Garteln ohne Wertstoffhof – Wie geht das?

    Mähgut, Laub, Heckenschnitt: Ein Garten bietet genug Material, um mindestens alle zwei Wochen zum Wertstoffhof zu fahren. Wenn man mehr davon im Garten behalten würde, könnten viele profitieren: Kommunen, die Natur und der eigene Geldbeutel.

    Auf den ersten Blick könnte man meinen, es sind Tomaten: Viele Spindelbäume in einer Reihe mit vielen roten Äpfel

    Ernte: Apfelbauern am Bodensee zufrieden – aber nur dort

    Glück gehabt: Die Bodensee-Obstbauern erwarten eine gute Ernte und gute Preise. Ihre Bäume sind von Spätfrösten verschont geblieben. In Nordbayern und europaweit wird die Apfelernte dagegen miserabel ausfallen, deswegen sind makellose Äpfel knapp.

    Traktor mit Messerbalken mäht Grünstreifen zwischen Kreisstraße und Maisfeld

    Mähen statt Mulchen: Bienen profitieren, Gemeinden zahlen drauf

    Grünpflege am Straßenrand heißt meist: Mulchen. Da werden mit dem Gras auch alle Insekten zerkleinert und liegen gelassen. Beim Mähen kommen die Insekten unbeschadet davon, doch das Mähgut muss als Biomüll teuer entsorgt werden. Das soll sich ändern.

    Eine Kiste mit hellgelben Äpfeln steht auf einem Gartenstuhl vor dem Zaun. Dabei ein Schild mit der Aufschrift "Klaräpfel abzugeben gegen Spende"

    Reiche Streuobst-Ernte: Wohin mit den Frühäpfeln?

    Mit eigenem Obst Geld verdienen – das kann man auch als Privatperson. Man muss allerdings verschiedene Vorschriften beachten. Wem das zu kompliziert ist, der kann seinen Garten öffnen und seine Frühäpfel von anderen ernten lassen.

    Im Vordergrund eine Blühwiese mit Sträuchern, zwei Sitzgruppen. Links im Hintergrund ein graues Firmenglände mit Terrasse

    Für die Insekten, für die Mitarbeiter: Biotope im Gewerbegebiet

    Graues Gewerbegebiet und bunte Artenvielfalt – das passt zusammen. Gerade zwischen Fabrikhallen und Parkplätzen gibt es viel Potenzial für Lebensräume. Immerhin nehmen die Gewerbegebiete mehr als zehn Prozent der Siedlungsfläche in Bayern ein.

    Zwei Frauen stehen an einer Rose mit unzähligen überhängenden weißen Blüten

    Marienkäfer machen lassen – Biologischer Pflanzenschutz an Rosen

    Marienkäfer sind Vorzeige-Nützlinge: Die meisten Arten fressen Blattläuse, ein paar Spezialisten ernähren sich vom Echten Mehltau. Doch wo kriegt man die tierischen Helfer auf die Schnelle her, wenn die Rose Läuse oder Mehltau hat?