Wegen Brandstiftung ist ein Feuerwehrmann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Es handelt sich um eine Jugendstrafe. Das Amtsgericht Nürnberg sah es als erwiesen an, dass der 19-Jährige Feuerwehreinsätze auslösen wollte, an denen er sich selbst beteiligen konnte.
Mehrere zehntausend Euro Schaden
Der 19-Jährige hatte Feuer im Keller eines Wohnhauses, in Straßengräben, an Böschungen und Waldrändern gelegt. Dadurch sollen auch drei Hektar eines Weizenfelds abgebrannt sein. Insgesamt wurden dem Mann sieben Fälle zur Last gelegt. Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Brandstiftung und Umweltverschmutzung
In einigen Fällen blieb es bei versuchter Brandstiftung. Im Leeritzer Weiher hatte der Feuerwehrmann zudem Altöl entsorgt, auch in diesem Fall musste die Feuerwehr anrücken. Der 19-Jährige wurde nach Jugendstrafrecht zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.
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