Vergangenen Donnerstag war die Leiche in einem Waldstück im Nürnberger Land aufgetaucht, nun ist sie eindeutig identifiziert: Eine DNA-Analyse habe ergeben, dass es sich um eine 49 Jahre alte Frau aus Pommelsbrunn handelt, die seit September als vermisst galt.
Obduktion deutet auf Gewaltverbrechen hin
Die Obduktion bestätigte außerdem, dass die Frau gewaltsam zu Tode kam, teilte die Staatsanwaltschaft Nürnberg mit. Die Mordkommission der Schwabacher Polizei führe die weiteren Ermittlungen.
Die Polizei hatte seit Ende September intensiv nach der 49-Jährigen gesucht. Dabei wurden auch mehrere Seen in der Region untersucht. Am vergangenen Donnerstag fanden die Einsatzkräfte schließlich eine weibliche Leiche in einem Waldstück, nur wenige Kilometer südlich vom Wohnort der Frau in Pommelsbrunn entfernt.
Was bislang bekannt ist
Die 49-Jährige war zuletzt am 27. September lebend gesehen worden. Bereits am nächsten Tag meldeten ihre erwachsenen Kinder sie als vermisst. Hinweise im Wohnhaus der Frau deuteten den Ermittlern zufolge auf ein Gewaltverbrechen hin. Im Fokus der Ermittlungen steht der getrennt lebende Ehemann, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt und zu den Vorwürfen schweigt.
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