Einen Monat vor der Europawahl gibt ein neuer BR24 BayernTrend Auskunft über die politische Stimmung im Freistaat. Im Mittelpunkt der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap steht die Sonntagsfrage: Wie würden die Wahlberechtigten abstimmen, wenn schon an diesem Sonntag Europawahl wäre? Wie hat sich die politische Stimmung im Freistaat in den vergangenen Wochen verändert?
- Alle Ergebnisse sowie Reaktionen finden Sie ab 16 Uhr bei BR24. Zudem analysiert um 16 Uhr BR-Wahlexperte Andreas Bachmann die Zahlen in einem BR24live.
Auch kleinere Parteien mit Chancen auf Mandate
Beim BayernTrend im Januar war die CSU bei der Sonntagsfrage zur Europawahl mit 43 Prozent klar stärkste Kraft. Danach folgten Grüne und AfD mit jeweils 13 Prozent. Die Freien Wähler lagen bei 9 Prozent, die SPD bei 8 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht landete in der repräsentativen Umfrage bei drei Prozent.
Anders als bei der Bundestags- und der Landtagswahl gibt es bei der Europawahl keine Fünf-Prozent-Hürde, weshalb auch kleinere Parteien Chancen auf Mandate im EU-Parlament haben. In der Januar-Umfrage kamen die weiteren Parteien zusammengerechnet auf 11 Prozent, auch FDP und Linke fielen darunter. In Bayern hat der Landeswahlleiter 34 Parteien zugelassen, die am 9. Juni im Freistaat auf den Wahlzetteln stehen werden.
Welche Probleme sind die wichtigsten?
Die repräsentative Umfrage geht auch der Frage nach, wie zufrieden die Menschen in Bayern mit der Politik in der EU sind und welche Meinungen sie über die EU haben. Zudem gibt der BayernTrend Auskunft darüber, welche Probleme die wichtigsten sind, um die sich die Politik in der Europäischen Union vordringlich kümmern sollte.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
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