Rund 70 Menschen haben am Abend versucht, vor der Ludwig-Maximilians-Universität in München ein Camp zu errichten. Sie wollten gegen das Vorgehen Israels in Gaza demonstrieren. Die Aktion war nicht angemeldet. Sie sollte bis Montag dauern. Die Polizei untersagte das.
In Absprache mit der Polizei hielt die Gruppe vor der Ludwig-Maximilians-Universität bis 20.30 Uhr eine Kundgebung ab. Anschließend entfernte sie sich. Nach Angaben einer Polizeisprecherin verlief alles friedlich. Es sei zu keinen Straftaten gekommen.
Propalästinensische Proteste von Studierenden hatten zunächst in der New Yorker Columbia-Universität begonnen und fanden später auch in vielen anderen Hochschulen der USA statt. Inzwischen gab es auch an deutschen Hochschulen Proteste.
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