Die im Kleinen Alpsee gefundene Granate aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Montagnachmittag gegen 16 Uhr erfolgreich vom Kampfmittelräumdienst geborgen worden. Das teilten der Landkreis Oberallgäu und die Stadt Immenstadt in einer Pressemitteilung mit.
Vier Stunden lange Entschärfung war erfolgreich
Laut Einsatzkommando bestand zu keiner Zeit eine unmittelbare Gefahr für die Badegäste im nahegelegenen Freibad. Für die Entschärfung war ein mehrköpfiges Spezialkommando aus Nürnberg angereist. Die Aktion, die rund vier Stunden dauerte, verlief ohne Komplikationen.
Der Suchradius um den Sprungturm wurde zusätzlich erweitert, um sicherzustellen, dass keine weiteren Kampfmittel im See liegen. Entdeckt worden war die Granate bereits vergangene Woche.
See ab Dienstag wieder freigegeben
Immenstadts Bürgermeister Nico Sentner und Landrätin Indra Baier-Müller zeigten sich in einer Mitteilung erleichtert über die reibungslose Bergung und bedankten sich bei dem Räumungskommando für dessen professionellen Einsatz. Die Sperrung des Kleinen Alpsees wird ab Dienstag, dem 2. Juli 2024, aufgehoben, so dass der See wieder für den Publikumsverkehr freigegeben ist.
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