Am vergangenen Samstag wollte der Kapitän eines Fahrgastkabinenschiffes am frühen Abend an der Donau-Inn-Mündung bei Passau wenden, um anschließend flussabwärts zu fahren. Vermutlich aus Unachtsamkeit des Schiffsführers geriet das Heck des Schiffes auf eine vorgelagerte Kiesbank in der Innmündung.
Passagiere und Besatzung saßen stundenlang fest
Der Kapitän konnte das Schiff zunächst nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien. Erst am Sonntag gelang es dann, das Kreuzfahrtschiff freizubekommen. 186 Passagiere und 53 Besatzungsmitglieder saßen laut Polizei bis Sonntagmittag auf dem Schiff fest.
Nachdem das Schiff auf Schäden untersucht wurde, konnte es schließlich seine Fahrt mit einem Tag Verspätung fortsetzen.
Das ist die Europäische Perspektive bei BR24.
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!