Fahrrad eines Postboten (Symbolbild)
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32-jähriger Postbote soll fast 1.000 Briefe weggeworfen haben

32-jähriger Postbote soll fast 1.000 Briefe weggeworfen haben

Im Fall des gesuchten Postboten, der in München fast tausend Briefe entsorgt haben soll, hat die Polizei einen 32-Jährigen als Tatverdächtigen ermittelt. Er soll die Briefe in Mülltonnen und einen Altkleidercontainer geworfen haben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Schneller Fahndungserfolg für die Münchner Polizei: Im Fall des gesuchten Postboten, der im Stadtteil Neuhausen fast eintausend Briefe entsorgt haben soll, hat die Polizei einen 32-jährigen Münchner als Tatverdächtigen ermittelt. Nach Angaben eines Polizeisprechers wurde der Mann bereits vernommen, nähere Informationen zur Person und zum Motiv gab es nicht.

Zeugin alarmierte die Polizei

Eine Anwohnerin hatte am 24. November einen Postboten dabei beobachtet, wie dieser Post in mehreren Müllereimern und Altkleidercontainern entsorgte. Die von der Frau alarmierte Polizei konnte fast eintausend Briefsendungen sicherstellen, die nicht die Empfänger erreicht hätten. Gegen den 32-jährigen Postboten wird jetzt wegen der Verletzung des Post- und Fernmeldegeheimnisses ermittelt.

400 Briefe kürzlich in Bayreuth entsorgt

Erst Anfang Oktober hatte ein Bayreuther Postbote 400 Briefe in den Mülleimer geworfen, anstatt sie zuzustellen. Der 19-Jährige gab als Grund dafür gesundheitliche Probleme an.

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