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Münchner Schulen: Diskriminierungen und Hass verdoppelt

Münchner Schulen: Diskriminierungen und Hass verdoppelt

Aus Münchner Schulen werden immer mehr Fälle von Diskriminierungen und rechtem Hass gemeldet. Das geht aus einem Bericht hervor, den die Stadt München am Mittwoch vorgestellt hat.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Mehr Fälle von Hass, Hetze und Diskriminierungen an Münchner Schulen: Laut der städtischen Fachstelle für Demokratie haben sich die Zahlen zum Vorjahr fast verdoppelt.

Ein Drittel strafrechtlich relevant

Am häufigsten ging es dabei um Rassismus (58 Prozent) und rechte Äußerungen (36 Prozent) und in weiteren 16 Prozent der Meldungen um Antisemitismus - das entspricht einer Verdreifachung. Insbesondere nach dem 7. Oktober - dem Tag des Angriffs der Hamas auf Israel - gab es hier eine "eklatante Zunahme", wie es heißt. Ein Drittel aller gemeldeten Fälle sind dem Bericht zufolge strafrechtlich relevant.

Hohe Dunkelziffer

Gemeldet haben die Vorfälle entweder die Schüler selbst oder - noch öfter - Lehrkräfte und andere Schulmitarbeiter. Sie werden auch beim weiteren Vorgehen beraten. Die Anlaufstelle der Stadt werde immer besser angenommen, sagt Miriam Heigl, die Leiterin der Fachstelle für Demokratie. Sie geht aber auch noch von einer hohen Dunkelziffer aus. Stadtschulrat Florian Kraus (Grüne) versichert, dass die Fälle rigoros verfolgt werden.

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