03.08.2024, Baden-Württemberg, Ulm: Einsatzkräfte suchen am Mittag auf der Donau zwischen Ulm und Neu-Ulm nach einem vermissten Schwimmer. Die Suche nach dem vermissten Menschen in der Donau in Ulm geht weiter. Mit Booten sind die Einsatzkräfte am Nachmittag erneut ausgerückt. Weder Geschlecht noch Alter des Vermissten hat die Polizei bislang mitgeteilt. Laut einem Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) war die Person am Freitag mit einer kleineren Gruppe schwimmen und ist dabei untergegangen. Foto: Marius Bulling/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Suche nach einer vermisster Person in der Donau

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17-Jähriger seit Freitag in Donau vermisst

17-Jähriger seit Freitag in Donau vermisst

Polizei und Rettungskräfte suchen seit Tagen nach einem Jugendlichen, der beim Schwimmen in der Donau untergegangen ist. Der 17-Jährige wollte am Freitag von Ulm ins bayerische Neu-Ulm schwimmen.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Seit Tagen wird in Ulm in der Donau nach einem Vermissten gesucht. Nach Polizeiangaben hatte ein 17-Jähriger aus dem Alb-Donau-Kreis am Freitagnachmittag versucht, zusammen mit mehreren Männern von Ulm durch die Donau ans bayerische Ufer nach Neu-Ulm zu schwimmen. Dabei geriet er mehrmals unter Wasser - wegen der starken Strömung konnten die anderen Schwimmer ihm nicht helfen.

Polizei: Suche wird fortgesetzt

Nach Auskunft eines Polizeisprechers sollte die Suche am heutigen Montag fortgesetzt werden. Laut neuerer Polizeiinformationen ist jedoch aktuell die Strömung zu stark, außerdem hat die Polizei eigenen Angaben zufolge keine große Hoffnung mehr, den Jugendlichen noch retten zu können. Ein Sprecher der Polizei in Ulm betonte auf Nachfrage: "Wir gehen nicht mehr davon aus, ihn lebend zu finden."

Umfangreiche Suchmaßnahmen von Polizei und Rettungskräften waren am Wochenende erfolglos geblieben. Auch ein Polizeihubschrauber, Boote und Taucher kamen zum Einsatz. Zuletzt war der junge Mann am Freitag von einem Zeugen im Bereich der Herdbrücke im Wasser gesehen worden. Die Rettungskräfte sprachen von "Null Sicht". Die Iller führe sehr viel Schmutzwasser in die Donau, sagte Oliver Bernsau von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG).

Mit Spezialgerät mutmaßlich Körper unter Wasser entdeckt

Auf einem Sonargerät, das die DLRG zur Erkennung und Lokalisierung von Objekten unter Wasser nutze, sei am Freitag der mutmaßliche Körper eines Menschen gesehen worden, so der Sprecher weiter.

Immer wieder musste die Suche in den vergangenen Tagen abgebrochen werden. Wegen der starken Strömung der Donau sei jede Sichtung auf dem Sonargerät nur eine Momentaufnahme, erklärte der DLRG-Sprecher. Bis die Taucher an diesem Ort sind, kann der Körper bereits weitergetrieben sein. 

Mit Informationen von dpa

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