Eine neue Integrierte Leitstelle soll ab Januar 2026 sieben Landkreise in Oberbayern abdecken: Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau sowie Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Insgesamt leben in dem Gebiet knapp 976.000 Menschen.
Neue gemeinsame Integrierte Leitstelle
Die Rettungsdienst-Zweckverbände Oberland und Fürstenfeldbruck wollen sich zusammenschließen und die gemeinsame Integrierte Leitstelle in Maisach betreiben. Das teilt der Zweckverband für Rettungsdienst- und Feuerwehralarmierung (ZRF) Oberland mit. Von dem neuen Zweckverband erhofft man sich Synergieeffekte. Ohnehin stünden dem Rettungsdienst Oberland die bisherigen Räume in Weilheim ab 2026 nicht mehr zur Verfügung, da der Mietvertrag nicht verlängert werden könne.
Landkreise müssen noch zustimmen
In einer Verbandsversammlung habe man nun die Fusion mit dem Zweckverband Fürstenfeldbruck beschlossen. Die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen und Weilheim-Schongau sowie Dachau, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg müssen noch zustimmen. Die Notfallversorgung der Bevölkerung sei auch mit der neuen gemeinsamen Leitstelle sichergestellt, teilt der Zweckverband Oberland mit.
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