Ein Labrador auf einer Wiese (Symbolbild)
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Die Hunde, die in Dinkelscherben, immer wieder seinem Besitzer davongelaufen sind, kommen jetzt ins Tierheim

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Streunende Hunde aus Dinkelscherben müssen ins Tierheim

Streunende Hunde aus Dinkelscherben müssen ins Tierheim

Immer wieder sind die Hunde davongelaufen, haben Schulkinder erschreckt, Hühner gerissen und sogar eine Frau gebissen. Lange haben die Behörden zugeschaut. Jetzt kommen die Hunde ins Tierheim. Wie lange, das hängt vom Besitzer ab.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Schwaben am .

Die Polizei hat heute die Ausreißer-Hunde von Dinkelscherben abgeholt und ins Tierheim gebracht. Die Eltern der Kindern an der Grund- und Mittelschule wurden vom Schulleiter bereits darüber informiert. Insgesamt hat die Polizei nach eigener Angabe fünf Hunde sicher gestellt, drei Junghunde und zwei ausgewachsene Tiere. Wie berichtet, waren die Mischlingshunde in den vergangenen Monaten immer wieder ihrem Besitzer davongelaufen und hatten in Dinkelscherben Passanten und Schulkinder erschreckt, mehrfach Hühner gerissen und zuletzt auch eine Frau gebissen.

Hundebesitzer aus Dinkelscherben muss jetzt handeln

Nachdem der Hundebesitzer von der Gemeindeverwaltung mehrere Mal aufgefordert worden war, seinen Zaun zu richten und die Hunde besser zu beaufsichtigten, dem aber nicht nachkam, machte das Ordnungsamt nun Ernst. Wie lange die Labradormischlinge nun im Tierheim bleiben müssen, ist noch unklar, sagte ein Sprecher der Polizei heute dem BR. Der Besitzer müsse zeigen, dass er die erforderliche Zuverlässigkeit besitze und verhindern könne, dass die Hunde erneut ohne Aufsicht durch den Markt laufen.

Der 39-Jährige zeigte sich laut Polizei bei der Maßnahme kooperativ, sodass die fünf Hunde mit seiner Unterstützung ohne größeren Stress verladen werden konnten. Wie es mit den Tieren weitergehe, hänge vom weiteren Verhalten des 39-jährigen Besitzers ab, so die Polizei. Die Hunde selbst wurden von einem Einsatzsprecher als nicht aggressiv, jedoch unerzogen beschrieben.

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