Seit dem frühen Dienstagmorgen ist der Regensburger Südosten wieder komplett an das Stromnetz angeschlossen. Das teilte ein Sprecher des Energieversorgers Rewag auf BR-Anfrage mit. Demnach dauerte es bis 1.38 Uhr, bis die Stromversorgung auch im letzten betroffenen Gebiet wiederhergestellt gewesen war. Hier seien vor allem Industriebetriebe vom Netz getrennt gewesen, heißt es.
Baggerarbeiten als Ursache
Über mehrere Stunden waren ab Montagnachmittag große Teile des Regensburger Südostens ohne Strom. Nach Angaben des Rewag-Sprechers war bei Bauarbeiten in der Stadt eine Mittelspannungsleitung gekappt worden. Offenbar hatte ein Bauarbeiter beim Baggern eine Leitung getroffen und so den Stromausfall verursacht.
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Krankenhaus wohl betroffen
Zwischen 1.500 und 2.000 Haushalte waren nach Schätzungen des Sprechers zwischenzeitlich ohne Strom. Aus dem Caritas-Krankenhaus St. Josef hieß es, man sei ebenfalls teilweise betroffen. Die Klinik verfügt allerdings über eine Notstromversorgung.
Nach und nach wieder am Stromnetz
Der Stromausfall erstreckte sich unter anderem über Teile des Galgenbergs und des Kasernenviertels, sie wurden als erste wieder angeschlossen. Nach BR-Informationen mussten Supermärkte zeitweise den Verkauf einstellen, Ampeln waren laut Polizei außer Betrieb - darunter in der Landshuter Straße.
Ab etwa 15.45 Uhr war der Strom weg, hieß es von der Rewag. Die Netzleitstelle leitete den Strom über andere Leitungen, um die Stromversorgung Schritt für Schritt wiederherzustellen.
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