Luftbild von der Litzauer Schleife bei schönem Wetter.
Bildrechte: picture alliance / CHROMORANGE | Werner Thoma

Der Stand-Up-Board-Fahrer wird nahe der Litzauer Schleife des Lech vermisst.

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Vermisstensuche am Lech: SUP-Fahrer vermutlich ertrunken

In Schongau wird seit Freitag ein Mann vermisst, der mit seinem Stand-Up-Paddle-Board (SUP) auf dem Lech unterwegs war. Die Polizei befürchtet, dass der 49-Jährige nicht mehr am Leben ist.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Seit Freitag wird im Landkreis Weilheim-Schongau nach einem 49 Jahre alten Mann gesucht, der offenbar im Lech ertrunken ist. Er war an der Staustufe Dessau auf sein Stand-Up-Paddle-Board (SUP) gestiegen und dann verschwunden. Am Abend meldete ihn seine Familie als vermisst.

Leblose Person gesichtet

Die Wasserwacht Peiting-Schongau startete eine große Suchaktion, die am Samstag mit der Unterstützung eines Hubschraubers und der Alpin-Polizei fortgesetzt wurde.

Etwa ein Kilometer nördlich der Einstiegsstelle konnte eine im Wasser treibende leblose Person mit einem Stand-Up-Paddle-Board gesichtet, aber nicht geborgen werden. Das teilte der Sprecher der Polizeidirektion Rosenheim auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks mit. Die Kripo Weilheim leitet die Ermittlungen.

Derzeit viel Wasser im Lech

Es ist bisher nicht klar, ob es sich um einen Badeunfall handelt. Der Lech führt in dem etwa zwölf Kilometer langen Teilstück zwischen der Staustufe Dessau bei Bernbeuren und dem Lido in Schongau derzeit viel Wasser.

Die Suche nach dem Stand-Up-Paddler im Lech soll erst am Dienstag fortgesetzt werden. Vorher sei der Flusspegel zu hoch, hieß es von der Polizei.

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