Am bayerischen Alpenrand muss derzeit mit Unwettern gerechnet werden. Betroffen sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) insbesondere in Oberbayern die Kreise Miesbach, München und Rosenheim. Für die restlichen Landkreise hob der DWD am späten Samstagabend die Warnung auf.
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Die Hauptgefahr besteht durch heftigen Starkregen um 30 mm pro Quadratmeter in kurzer Zeit, daneben können punktuell Hagel und stürmische Böen mit Geschwindigkeiten um 70 Kilometern pro Stunde auftreten.
Lebensgefahr durch drohenden Blitzeinschlag
Der DWD rechnet damit, dass Blitze einschlagen können und so Gefahr für Leib und Leben besteht. Auch könnten die Böen dazu führen, dass Hochspannungsleitungen oder Bäume umstürzen.
Durch Starkregen können zudem Straßen oder Unterführungen überflutet werden. Auch Erdrutsche und Aquaplaning sind möglich. "Aufenthalt im Freien vermeiden oder Schutz suchen", raten die Meteorologen.
Welche Gebiete des Freistaats aktuell betroffen sind, ist auf der DWD-Warnkarte zu sehen.
Grafik: Bayernkarte - Wetterwarnungen des DWD
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) informiert über Wetterlagen und gibt auch im Ernstfall amtliche Warnungen heraus. Abgestuft werden diese in vier Kategorien:
Stufe 1 (gelb, Wetterwarnung) / Stufe 2 (orange, Warnung vor markantem Wetter) / Stufe 3 (rot, Unwetterwarnung) / Stufe 4 (dunkelrot, Warnung vor extremem Unwetter) / Lila: Hitzewarnung / Rosa: UV-Warnung / Grün: Keine Warnung / Schraffiert: Vorab-Warnung
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