Bereits in der Woche vor dem ersten Advent können Besucher an einigen Orten in Mittelfranken Weihnachtsmärkte besuchen. Denn während der Nürnberger Christkindlesmarkt erst am Freitag vor dem 1. Advent eröffnet wird, starten manche Orte schon deutlich früher. Wir haben hier einige Angebote zusammengetragen.
Frühe Adventsstimmung in Roth und Erlangen
Der Weihnachtsmarkt in Roth hat bereits seit dem 21. November geöffnet. Bis zum 8. Dezember werden jeweils von Donnerstag bis Sonntag festliche Deko, Schmuck und natürlich Essen und Glühwein angeboten. Neu ist in diesem Jahr ein Kinderkarussell, das sich die Bürgerinnen und Bürger in einer Umfrage gewünscht hatten. Auch in Nürnberg hat auf dem Jakobsplatz bereits das sogenannte Winterdorf geöffnet. Mit einem Riesenrad und Buden lädt es Besucherinnen und Besucher bis zum 6. Januar ein.
Am kommenden Montag (25.11.24) eröffnen dann gleich drei Weihnachtsmärkte in Erlangen: die Waldweihnacht auf dem Schlossplatz, der Mittelalter-Weihnachtsmarkt am Neustädter Kirchplatz und der Weihnachtsmarkt am Altstädter Kirchplatz. Zudem können auf dem Marktplatz Schlittschuhläufer auf einer 400 Quadratmeter großen Kunsteisfläche ihre Bahnen ziehen.
Rund um Nürnberg
Neben dem weltberühmten Christkindlesmarkt auf dem Hauptmarkt zieht es viele Familien ab dem 29. November wieder auf die Kinderweihnacht am Hans-Sachs-Platz mit dem historischen Etagenkarussell und Buden mit Mitmachangeboten. In Fürth eröffnen am 28. November auf der Fürther Freiheit ein klassischer Weihnachtsmarkt und ein mittelalterlicher. Dort werden auch zahlreiche Gaukler auftreten und Bühnenshows geboten. Nur wenige Schritte entfernt wird die höchste Weihnachtspyramide Bayerns aufgebaut.
In Lauf an der Pegnitz findet der traditionelle Weihnachtsmarkt ab dem 28. November am Marktplatz statt. Geboten sind Kutschfahrten und zahlreiche Mitmach-Aktionen für Kinder. In Hersbruck sind am Oberen und Unteren Markt die Weihnachtsbuden aufgebaut. Der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt startet ebenfalls am 28. November. Am 29. November begrüßt das Feuchter Christkind zusammen mit dem Weihnachtsmann die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Reichswaldplatz.
Weihnachtsstimmung im westlichen Mittelfranken
In Ansbach findet der Weihnachtsmarkt zwischen den beiden stadtbildprägenden Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus statt. Liebevoll gestaltete Buden, offene Feuerstellen, der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln, fränkische Spezialitäten und weihnachtliches Kunsthandwerk laden ab dem 28. November zum Verweilen und Genießen ein. Der Reiterlesmarkt in Rothenburg ob der Tauber zählt zu den beliebtesten Adventsmärkten in Deutschland. Vom 29. November 2024 bis 6. Januar 2025 können in Neuhof a.d. Zenn auf dem Krippenweg die unterschiedlichsten Krippen bestaunt werden.
Auch in Dinkelsbühl wird eine fast 60 Quadratmeter große Krippe im Münster St. Georg aufgebaut. Unter dem Motto "Ihr Kinderlein kommet" sind Gäste in den Spitalhof und die Stadt eingeladen. Und im Fränkischen Freilandmuseum in Bad Windsheim ist an den Adventswochenenden einiges geboten: Adventsbäckerei, Musik, Lesungen und die Weihnachtsausstellung "Glänzende Zeiten".
Romantische Weihnachten im südlichen Mittelfranken
Der Hof des Treuchtlinger Stadtschlosses wird am zweiten und dritten Adventswochenende zur Kulisse für die Schlossweihnacht mit historischem Mittelaltermarkt mit Feuerartistik, Stelzentheater und Silberschmieden. Im ehemaligen markgräflichen Hofgarten in Gunzenhausen wird vom 12. bis 15. Dezember der "Romantische Weihnachtsmarkt" aufgebaut. Unter den mächtigen Kastanienbäumen des sogenannten Falkengartens bieten regionale und überregionale Händler ihre Waren an.
Und in Weißenburg verwandelt sich der Marktplatz vom 13. Dezember an in die Weißenburger Weihnacht. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit regionalen Bands, die nicht nur Weihnachtslieder spielen werden. Das Christkind hat auch in diesem Jahr wieder einen himmlischen Briefkasten am Gotischen Rathaus aufgestellt und freut sich über Post.
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