Touristen am Nürnberger Christkindlesmarkt
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Egal, ob Einheimische oder Touristen: Der Nürnberger Christkindlesmarkt war auch heuer wieder gut besucht.

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Zwei Millionen Besucher beim Nürnberger Christkindlesmarkt

Zwei Millionen Besucher beim Nürnberger Christkindlesmarkt

Der Nürnberger Christkindlesmarkt – so wie viele Weihnachtsmärkte in Bayern – neigt sich dem Ende zu. Die Organisatoren haben nun Bilanz gezogen und sind zufrieden mit dem Ergebnis. Das Vor-Corona-Ergebnis ist in greifbarer Nähe.

Über dieses Thema berichtet: Frankenschau aktuell am .

Noch bis zum frühen Sonntagnachmittag ist der berühmte Nürnberger Christkindlesmarkt geöffnet. Bis 14 Uhr können Besucher durch die langen Reihen der Stände bummeln. Trotzdem haben die Händler und die Stadt Nürnberg schon einmal Bilanz gezogen - und die fällt positiv aus.

Internationales Publikum mit Regenschirm

Der Nürnberger Christkindlesmarkt hat in diesem Jahr etwa zwei Millionen Besucherinnen und Besucher angelockt. Trotz der vergleichsweise kurzen Marktdauer von 24 Tagen und des teils unbeständigen Wetters zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden. "Es waren viele Amerikaner da, Australier auch. Dann natürlich auch die Italiener, aber auch viele Asiaten sind nach Nürnberg gekommen", sagt der Chef des Marktes, Marco von Dobschütz-Dietl.

Händler sind zufrieden

Weil heuer Heiligabend auf einen Sonntag fällt, endet der Christkindlesmarkt nach nur etwas mehr als drei Wochen. Trotzdem tragen die Marktbeschicker ein Lächeln im Gesicht. "Es ist dieses Jahr sehr gut gelaufen, auch wenn der Markt nur drei Wochen war. Bei uns war das Geschäft geballt", sagte etwa Christina Soukal, die seit mehr als 30 Jahren kleine Häuser aus Ton verkauft. Es sei eine Erleichterung, dass es nach den trüben Corona-Tagen wieder bergauf gehe. Vor der Corona-Pandemie besuchten etwa 2,2 Millionen Menschen den weltberühmten Christkindlesmarkt.

Auch Hotels waren gut gefüllt

Der Christkindlesmarkt ist nicht nur für die Betreiber der Stände ein Wirtschaftsfaktor. Auch die umliegende Gastronomie, Gewerbe und Hotels profitieren vom Besucherstrom. Die Auslastung der Hotels habe an den ersten drei Adventswochenenden bei durchschnittlich 90 Prozent gelegen, freute sich Nürnbergs Tourismuschefin Yvonne Coulin.

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