(Symbolbild) Zahlreiche deutsche Hochschulen kehren der Online-Plattform X (ehemals Twitter) den Rücken zu
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(Symbolbild) Zahlreiche deutsche Hochschulen kehren der Online-Plattform X (ehemals Twitter) den Rücken zu

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Aus Protest: Zahlreiche deutsche Hochschulen verlassen X

Aus Protest: Zahlreiche deutsche Hochschulen verlassen X

Mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen kehren dem Online-Service X (ehemals Twitter) den Rücken zu – aus Protest gegen die wachsende Radikalisierung und Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte der Plattform.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 3-Nachrichten am .

Aus Protest gegen eine zunehmende Radikalisierung des Diskurses auf X (ehemals Twitter) haben mehr als 60 deutsche Hochschulen und Forschungsinstitutionen ihren Abschied von der Social-Media-Plattform angekündigt. Auch zahlreiche Hochschulen aus Bayern beteiligen sich an der Aktion, unter anderem die Hochschule München, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Universität Würzburg.

Die aktuelle Ausrichtung sei nicht mehr mit den Grundwerten der beteiligten Institutionen wie Weltoffenheit, wissenschaftliche Integrität, Transparenz und demokratischer Diskurs vereinbar, erklärte die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am Freitag (externer Link).

#WissXit: Abwanderung auf andere Plattformen

Die Veränderungen bei X – von der algorithmischen Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte bis zur Einschränkung organischer Reichweite – machten eine weitere Nutzung unvertretbar, hieß es: "Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern, sind auf der Plattform nicht mehr gegeben."

Zu den Unterzeichnern der Aktion "#WissXit" (externer Link) gehören außerdem unter anderem die Humboldt-Universität zu Berlin, die FU Berlin, sowie die Universitäten in Frankfurt am Main, Heidelberg, Münster, Marburg, Mainz und die RWTH Aachen. Auch Institutionen, die ihren X-Betrieb bereits eingestellt haben, unterstützten die Initiative. Viele seien alternativ nun auf anderen Online-Plattformen zu finden, zum Beispiel Bluesky und Mastodon.

Mit Informationen von epd und KNA

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