Ein Kampfpanzer vom Typ Leopard 2
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Die Slowenien soll Panzer vom Typ Leopard 2 erhalten

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Bericht: Deutschland bereitet Ringtausch für Waffen vor

Bericht: Deutschland bereitet Ringtausch für Waffen vor

Tagelang ist der Bundesregierung Zögerlichkeit bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine vorgeworfen worden. Nun bereitet Berlin offenbar einen Ringtausch mit dem östlichen Nato-Partner Slowenien vor.

Die Bundesregierung bereitet einem Bericht zufolge einen Ringtausch für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine vor. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa vom Donnerstag soll dabei der östliche Nato-Partner Slowenien eine größere Stückzahl seiner T-72-Kampfpanzer an die Ukraine abgeben und aus Deutschland dafür den Schützenpanzer Marder sowie den Radpanzer Fuchs erhalten.

Slowenien soll modernes Gerät von Deutschland erhalten

Das noch aus der Sowjetzeit stammende Waffensystem T-72 wird vom ukrainischen Heer bereits eingesetzt und erfordert keine umfangreiche Zusatzausbildung. Wie die dpa aus Regierungskreisen erfuhr, hat Slowenien als Kompensation auch moderneres Gerät aus Deutschland angefordert, darunter den deutschen Kampfpanzer Leopard 2, den Radpanzer Boxer sowie den Schützenpanzer Puma, der in der Bundeswehr als Nachfolger des seit 50 Jahren genutzten Marder eingeführt wird.

Deutschland will Ukrainer an Panzerhaubitze 2000 ausbilden

Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bestätigte unterdessen am Donnerstag, dass Deutschland ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 ausbilden werde. "Weil wir das Knowhow haben, um daran auszubilden. Das ist eine Möglichkeit, um auch diesen Support zu leisten", sagte Lambrecht in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv.

Nach früheren Berichten soll die Panzerhaubitze 2000 von den Niederlanden an die Ukraine geliefert werden. Deutschland könne dies nicht tun, da die "Bundeswehr nicht so ausgestattet" sei, sagte Lambrecht und fügte hinzu: "Aber da, wo wir Ausbildung leisten können, werden wir das tun."

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