Frau schreibt an Erinnerungstafel für Verschollene von Flug MH370, März 2024
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Frau schreibt an Erinnerungstafel für Verschollene von Flug MH370, März 2024

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Rätsel um Flug MH370 – neue Suche im Indischen Ozean

Rätsel um Flug MH370 – neue Suche im Indischen Ozean

Vor elf Jahren verschwand der Malaysia-Airlines-Flug MH370 von den Radarschirmen. Seitdem ist unklar, was mit dem Flugzeug und den Passagieren geschehen ist. Nun hat eine Spezialfirma eine neue Suchaktion nach dem Wrack gestartet.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Das mysteriöse Verschwinden des Fluges MH370 ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Das amerikanische-britische Unternehmen Ocean Infinity will in den nächsten Wochen mit Hilfe eines Tiefsee-Versorgungsschiffs und autonomen Unterwasserfahrzeugen den Meeresboden des südlichen Indischen Ozeans nach Spuren der vermissten Boeing 777 absuchen, wie australische und britische Medien übereinstimmend berichteten. 

Viele Spekulationen um Unglücksflug MH370

Laut der britischen Zeitung "Telegraph" könnte es der letzte verzweifelte Versuch sein, das Rätsel um den Unglücksflug zu lösen. Die Spekulationen sind derweil nie abgerissen. War es ein Unglück? Ein absichtlicher Crash? Eine Entführung? Oder wurde die Maschine gar abgeschossen? Vor allem die Angehörigen der 239 Insassen aus 14 Ländern wollen wissen, was damals vorgefallen ist und hoffen, doch noch Antworten zu bekommen.

Die Suche von Ocean Infinity findet etwa 1.500 Kilometer vor der Küste der westaustralischen Metropole Perth statt. Die Firma konzentriert sich dabei auf ein Gebiet von rund 15.000 Quadratkilometern und vier "Hotspots", an denen das Wrack nach Meinung von Forschern am wahrscheinlichsten zu finden sein könnte.

Flugzeug verschwand im März 2014

Die Maschine der Malaysia Airlines war am 8. März 2014 auf einem Flug von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich von den Radarschirmen verschwunden und vom Kurs abgewichen. Viele Experten gehen davon aus, dass das Flugzeug danach mehrere Stunden lang in Richtung Süden unterwegs war – warum, ist unklar.

Bis heute wurden nur ein paar Dutzend Wrackteile an verschiedenen Küsten angeschwemmt. Vom Hauptrumpf des Flugzeugs, den Menschen an Bord und dem Flugrekorder fehlt jede Spur.

Malaysia, China und Australien starteten eine zwei Jahre lange Unterwassersuche, die 2017 ergebnislos abgebrochen wurde. Eine Suchaktion von Ocean Infinity im Jahr 2018 brachte ebenfalls keine Ergebnisse. Vermutet wird aber weiterhin, dass die Boeing ins Meer gestürzt ist und jetzt irgendwo in großer Tiefe auf dem Grund liegt.

Mit Informationen von dpa

Im Video: BR24 Retro von 2016 - MH370

Flugzeugpropeller eines fliegenden Flugzeugs
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Flugzeugpropeller eines fliegenden Flugzeugs

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