Die bayerische Landesregierung unter Markus Söder beschließt, das Familien- und Krippengeld neu zu strukturieren. Anstelle der bisherigen Leistungen erhalten Familien künftig einen einmaligen „Startbetrag“ von 3.000 Euro – deutlich weniger als die bisherigen bis zu 8.400 Euro.
Vor allem die SPD und Grünen kritisieren diese Änderung als drastische Kürzung, die besonders einkommensschwache Familien hart treffe. Das Landespflegegeld wird ebenfalls halbiert. Laut CSU soll das Geld für Investitionen in die Infrastruktur der Kinderbetreuung und Pflege genutzt werden. Die Opposition und Gewerkschaften sehen dies jedoch als unsoziale Belastung der bedürftigen Bevölkerung. Oder sehen Sie die Veränderung als richtige Maßnahme?
Diskutieren Sie mit im Tagesgespräch!
Welche politischen und sozialen Konsequenzen könnte die Entscheidung haben? Was bedeutet die Umverteilung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Welche alternativen Lösungen gibt es?
Zu Gast im Tagesgespräch bei Moderatorin Christine Krueger sind:
- Prof. Sabine Walper, Geschäftsführerin Deutsches Jugendinstitut
- Prof. Ulrich Becker, Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik München
- Prof. Alexander Schraml, Vorstandssprecher der Genossenschaft „Kommunale Altenhilfe Bayern“
Wie ist Ihre Meinung?
Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/ 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.
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