Der Deutsche Bauernverband hat die Erntebilanz für 2022 vorgestellt. Demnach haben die überdurchschnittlich hohen Temperaturen und eine geringe Niederschlagsmenge in vielen Regionen Deutschland den Ackerpflanzen schwer zu schaffen gemacht. Zwar gibt es große regionale Unterschiede, doch die Gesamtsituation ist insgesamt angespannt. Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte, die Getreideernte falle quantitativ gesehen zwar etwas besser aus als im Vorjahr - die Qualität speziell beim Weizen ließe aber vielfach zu wünschen übrig. Tierhalter machen sich jetzt Sorgen um Futternachschub, Verbraucher um weiter steigende Nahrungsmittelpreise. Welche Bedeutung hat das für die Ernährungssicherheit insgesamt? Wohin könnte die Entwicklung gehen? Und wie könnten wir gegensteuern?
Unterdurchschnittliche Ernte bei großen regionalen Unterschieden
Wegen Russlands Krieg in der Ukraine sind die Getreidemärkte ohnehin schon unter starkem Druck. Außerdem: Auch die steigenden Energiepreise sind ein Problem für Landwirtinnen und Landwirte. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wie fällt bei Ihnen die Ernte aus? Was beobachten Sie in Ihrem Garten? Und wie sehr ist Ihre eigene Region von Dürre betroffen? Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch unter 0800 / 94 95 95 5.
Zu Gast bei Bayern 2-Moderator Achim Bogdahn war Christine Schneider von der BR-Redaktion Landwirtschaft und Umwelt.
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