"Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner hatte am Mittwoch mitten in den Morgennachrichten einen hartnäckigen Lachanfall - offenbar ausgelöst durch eine launige Überleitung des "moma"-Teams Anna Planken und Sven Lorig. Dadurch kam die 62-jährige Sprecherin bei der ersten Nachricht einfach nicht in den Tritt. Nach dem Satz "Einen schönen guten Morgen, meine Damen und Herren" musste sie kichernd pausieren und entschuldigte sich.
"Och, Mann"
Dann der erste Versuch, eine Nachricht zum Chemiegipfel vorzulesen: "Bundeskanzler Scholz trifft sich..." - dann wurde Daubner wieder vom Lachen überwältigt. Sie atmete tief durch: "Das tut mir jetzt echt leid." Und keckerte, seufzte, wischte sich Lachtränen aus den Augen und sagte: "Och, Mann." Dann: "So, aber jetzt." Neuer entschlossener Anlauf: "Bundeskanzler Scholz trifft sich heute im Kanzleramt mit Vertretern der deutschen Chemieindustrie, um über die Zukunft der Branche zu beraten." Dann musste sie wieder lachen.
"Nein, ich muss es hinkriegen"
Daubner tapfer: "Nein, ich muss es hinkriegen." Dann las sie die Meldung weiter. Der Rest der Sendung war dann Routine. Als "moma"-Moderator Lorig nach den Nachrichten fragte, ob er schuld an dem Lachflash sei, sagte Daubner nur: "Ja." Welcher Kommentar genau den Lachanfall ausgelöst hatte, ist unklar.
Der stellvertretende Studioleiter des ARD-Hauptstadtstudios, Matthias Deiß, schrieb auf X: "Besser kann’s heute nicht mehr werden." In den sozialen Medien erntete Daubners Lachanfall positives Echo. Eine Reihe von Facebook-Nutzern schrieben, sie hätten spontan mitlachen müssen, auf Twitter hieß es "Herrlich", "wunderbar" und "just love it!!!".
Mit Informationen von dpa
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