Ermittler vermuten Moskau hinter Serie von Sabotage an Autos

Berlin: Die Spur führt nach Russland: Die Polizei geht dem Verdacht nach, dass die Serie von Sabotageakten gegen Autos von Moskau aus gesteuert wurde. Unter anderem in Ulm und Neu-Ulm wurden Auspuffe verstopft und Aufkleber mit einem Foto des grünen Kanzlerkandidaten Habeck hinterlassen. Die dortige Staatsanwaltschaft hat nach eigenen Angaben mittlerweile vier Verdächtige im Visier. Habeck selbst zeigte sich von den Aktionen nicht überrascht. Im Gespräch mit dem ARD Hauptstadtstudio sagte Habeck, er gehe fest davon aus, dass man solche Angriffe in den zweieinhalb Wochen bis zur Bundestagswahl noch häufiger erleben werde. Für ihn sei das eine Form der hybriden Kriegsführung mit dem Ziel, Unsicherheit zu verbreiten. Der Verfassungsschutz sieht seit Monaten eine Tendenz, dass russische Akteure versuchen, Einfluss auf die Bundestagswahl zu nehmen.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 05.02.2025 21:00 Uhr

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