EU-Kommission nimmt chinesische Billig-Plattformen ins Visier

Brüssel: Die EU verschärft ihre Gangart gegen chinesische Billigplattformen im Netz. Die EU-Kommission hat schon ein Verfahren gegen Temu eingeleitet, jetzt nimmt sie auch die Plattform Shein ins Visier. Da geht es um zweifelhafte Geschäftspraktiken. Und Shein muss jetzt gegenüber der Brüsseler Behörde belegen, was sie tun gegen den Verkauf illegaler Produkte und dagegen, dass zum Beispiel unseriöse Händler, die bereits gesperrt wurden, immer wieder unter neuem Namen oder Absender auftauchen. Dieses Verfahren jetzt ist eines von vielen Maßnahmen, die das Ziel haben: Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU sollen wissen, was sie bestellen und dass die Produkte EU-Standards entsprechen.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 05.02.2025 20:00 Uhr

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