Guterres warnt vor "ethnischer Säuberung" im Gazastreifen

New York: US-Präsident Trump bekommt für seinen Vorstoß zum Gaza-Streifen empörte Reaktionen. Er will, dass die USA die Kontrolle über das Gebiet übernehmen und die knapp zwei Millionen Palästinenser umgesiedelt werden. Bundesaußenministerin Baerbock nennt Trumps Pläne völkerrechtswidrig. Und UN-Generalsekretär Guterres sprach sogar von "ethnischer Säuberung". Jede Zwangsvertreibung von Menschen käme einer ethnischen Säuberung gleich, präzisierte sein Sprecher die Aussage. Auf der Suche nach Lösungen dürfe das Problem nicht verschlimmert werden. Außerdem sei es entscheidend, sich an die Grundlagen des Völkerrechts zu halten. Die Vereinten Nationen halten an einer Zweistaatenlösung für Israelis und Palästinenser fest.

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 05.02.2025 22:00 Uhr

Zur BR24 Startseite