Trumps Nahostpläne stoßen international auf Kritik

Washington: US-Präsident Trump erntet für seine Nahostpläne international Kritik. Arabische Länder wie Jordanien, Saudi-Arabien und Ägypten lehnen es ab, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen und die Bevölkerung umsiedeln wollen. Frieden und Stabilität in der Region könne es nur mit einem eigenen Staat für die Palästinenser geben. Kritisch wird Trumps Vorstoß auch in Deutschland gesehen. Kanzler Scholz sagte, das Existenzrecht Israels sei nicht verhandelbar, zugleich brauche die andere Seite aber eine Perspektive auf einen palästinensischen Staat. EU-Parlamentspräsidentin Metsola wies den Vorschlag Trumps ebenfalls zurück. Er heize Konflikte weiter an, anstatt zu Frieden und Stabilität in der Region beizutragen, sagte Metsola dem "Handelsblatt".

Sendung: Bayern 3 Nachrichten, 05.02.2025 17:00 Uhr

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