1. FC Kaiserslautern - SSV Jahn Regensburg
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Kaiserslautern versetzt Jahn Regensburg nächsten Tiefschlag

Kaiserslautern versetzt Jahn Regensburg nächsten Tiefschlag

Auch beim 1. FC Kaiserslautern verliert der abgeschlagene Tabellenletzte der 2. Fußball-Bundesliga, der SSV Jahn Regensburg. Wie zuletzt in Münster wirft auch die Leistung des Schlusslichts am Betzenberg Fragen auf.

Über dieses Thema berichtet: Heute im Stadion am .

Der SSV Jahn Regensburg taumelt immer mehr dem Abstieg aus der zweiten Fußball-Bundesliga entgegen. Nach dem 0:3 (0:0) beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Kaiserslautern liegt er zehn Spieltage vor dem Saisonende mittlerweile sieben Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Seit inzwischen vier Partien warten die Oberpfälzer mittlerweile schon wieder auf einen Sieg. Und was ihnen noch mehr Sorgen bereiten dürfte: Am altehrwürdigen Betzenberg waren sie wie eine Woche zuvor bei Preußen Münster nahezu chancenlos.

Gebhardt-Vertreter Pollersbeck glänzt bis zur Pause an alter Wirkungsstätte

Schon in Münster war die interne Kritik sehr groß: "Ich kann es auch nicht erklären, aber mir fehlt einfach dieser unbedingte Wille, in der Liga zu bleiben", bilanzierte der Rechtsverteidiger Kai Pröger schonungslos bei "Sky". Er ist einer der wenigen Spieler, die in dieser so maladen Saison überzeugen.

Nun in Kaiserslautern sollte eigentlich alles besser werden - doch auch diese Leistung wirft nun vor allem Fragen auf. Dabei stimmten die Vorzeichen die Regensburger eigentlich positiv: Denn es war zwar der Stammtorwart Felix Gebhardt gesperrt, doch sein Vertreter, der Altöttinger Julian Pollersbeck startete am Samstag äußerst motiviert in seine erste Zweitliga-Partie für den Jahn. Schließlich erlebte der 30-Jährige in Lautern seine ersten Profitage. So hielt Pollersbeck mit einigen starken Reaktionen das 0:0 zur Pause fest.

FCK-Doppelschlag schockt den SSV Jahn

Doch unmittelbar nach dem Seitenwechsel stach dann der stärkste FCK-Angreifer zu: Ragnar Ache köpfte nach einer Flanke von Florian Kleinhansl zur Führung (47. Minute). Im Stile eines absoluten Spitzenteams legte Marlon Ritter sogleich das 2:0 drauf, er traf nach einem flink ausgeführten Freistoß vom aus Augsburg ausgeliehenen Maximilian Bauer (51.).

Der Tabellenletzte brauchte seine Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen - und so richtig fand er auch nicht mehr in die Partie zurück. Am nähesten kam dem Tor nach Eric Hottmann, der im Strafraum vom Ex-Jahn-Verteidiger Jan Elvedi von den Beinen geholt wurde. Doch den fälligen Elfmeter verhinderte Hottmans Abseitsstellung zuvor (61.). So war es den Lauterern vorbehalten, die Schlusspointe zu setzen: Der Ex-Fürther Ache versetzte dem Jahn mit seinem zweiten Treffer, einem 20-Meter-Schuss, zum 3:0 den endgültigen Tiefschlag (70.).

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