1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth
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1. FC Köln knackt Fürther Abwehr noch in den Schlussminuten

1. FC Köln knackt Fürther Abwehr noch in den Schlussminuten

Der 1. FC Köln holt sich mit einem Last-Minute-Tor noch den Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth. Die Franken setzen damit am 12. Spieltag den Abwärtstrend fort.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Die Spvgg Greuther Fürth kann am 12. Spieltag den Negativ-Trend nicht stoppen. Hatte das Kleeblatt auf die 0:4-Derbyklatsche gegen den 1. FC Nürnberg und die darauf folgenden Entlassungen von Cheftrainer Alexander Zorniger und Sportdirektor Rachid Azzouzi mit einem 4:3-Auswärtserfolg beim FC Schalke 04 geantwortet, flog es in der Folge durch eine 0:1-Pleite beim SSV Jahn Regensburg aus dem DFB-Pokal und wurde am 11. Spieltag vor heimischer Kulisse vom SV Darmstadt 98 mit 1:5 abgefertigt. Nur eine Woche später kassierte das Team von Coach Leonhard Haas in der Nachspielzeit noch einen Treffer der Geißböcke.

So lief das Spiel 1. FC Köln - SpVgg Greuther Fürth: Aufstellungen, Torschützen und weitere Statistiken

Köln gibt den Ton an

Die Gastgeber starteten mit klarem Ballbesitz- und Feldvorteilen, doch war es das Kleeblatt, das durch Noel Futkeu in der 8. Minute eine hundertprozentige Gelegenheit vergab. Der Angreifer scheiterte bei freier Bahn an FC-Schlussmann Marvin Schwäbe. Das Team von Cheftrainer Gerhard Struber drückte den Gast auch in der Folge tief in dessen Hälfte, ließ durch ein katastrophales Rückzugsverhalten aber eine weitere Großchance per Konter zu.

Sascha Bansé verpasste einen Schuss aus bester Position (15.). Erst danach kamen die Hausherren durch einen Kopfball von Eric Martels, der den Geißbockkasten knapp verfehlte, zu einer ersten zwingenden Gelegenheit (18.). Etwa nach einer halben Stunde bauten die Franken ihre Spielanteile leicht aus, verpassten aber wie die Rheinländer weitere klare Abschlüsse.

Pacarada schockt mit Lattentreffer

In Hälfte zwei ließ Leart Pacarada (67.) die Kleeblätter kurz zittern. Der 30-Jährige zirkelte den fälligen Freistoß aus halbrechten 22 Metern in Richtung oberer rechter Ecke. Für den geschlagenen Schlussmann Noll rettet nur noch die Oberkante der Latte.

Um die drei Punkte zu holen, versuchten die Geißböcke in der Schlussoffensive die massive Abwehr der Franken endlich erfolgreich zu knacken. In der Nachspielzeit war es tatsächlich soweit. Damion Downs brachte das Leder nach hartnäckigem Anlaufen im Tor der Fürther unter. Das 1:0 der Gastgeber ließ die Franken mit leeren Händen da stehen.

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