Die Trophäe steht in der Halle vor der Auslosung der Vorrundengruppen
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Champions League: FC Bayern trifft auf Hammer-Gegner

Champions League: FC Bayern trifft auf Hammer-Gegner

Der FC Bayern trifft in der Ligaphase der Champions League unter anderem auf Paris Saint-Germain, den FC Barcelona und Benfica Lissabon. Das ergab die Auslosung am Donnerstagabend in Monaco.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport am .

Wie erwartet bringt das neue Champions-League-Format starke Gegner für den FC Bayern München mit sich. Die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany trifft in der Ligaphase gleich auf die Top-Vereine Paris Saint-Germain, den FC Barcelona und Benfica Lissabon. Außerdem geht es gegen Schachtar Donezk, Dinamo Zagreb, Feyenoord Rotterdam, SK Slovan Bratislava und Aston Villa. Das ergab die Auslosung am Donnerstagabend in Monaco.

Damit trifft der deutsche Rekordmeister gleich zu Beginn auf einen alten Bekannten: Der frühere Triple-Coach Hansi Flick wird die Münchner in seiner neuen Heimat Barcelona empfangen. Thomas Müller sagte in seiner Story auf Instagram: "Ich freue mich sehr auf die Spieler. Ich freue mich darauf, meinen alten Freund Hansi Flick mit dem FC Barcelona zu treffen."

Außerdem reist das Starensemble von Paris Saint-Germain in der Ligaphase nach München. Doch abgesehen von den beiden dicken Brocken, sind Thomas Müller, Manuel Neuer und Co. wohl noch glimpflich davongekommen. Es hätte mit Real Madrid oder Manchester City noch schlimmer kommen können.

Das neue Vorrunden-Format wird vom 17. September an gespielt. Die genauen Spielansetzungen sollen bis Samstag bekanntgegeben werden.

Die Champions-League-Gegner der deutschen Teams

Bayern München: Real Madrid (A), Paris Saint-Germain (H), Juventus Turin (A), Atalanta Bergamo (H), Roter Stern Belgrad (A), Young Boys Bern (H), Slovan Bratislava (A), Sparta Prag (H)

Bayer Leverkusen: Inter Mailand (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atletico Madrid (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Sparta Prag (H), Stade Brest (A)

VfB Stuttgart: Real Madrid (A), Paris Saint-Germain (H), Juventus Turin (A), Atalanta Bergamo (H), Roter Stern Belgrad (A), Young Boys Bern (H), Slovan Bratislava (A), Sparta Prag (H)

RB Leipzig: FC Liverpool (H), Inter Mailand (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H), Sturm Graz (A)

Borussia Dortmund: FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Schachtar Donezk (H), FC Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H), FC Bologna (A)

Ibrahimović erklärte neues Format

Die Auslosung fand erstmals mithilfe einer Software statt, die Zuordnung und Spielplan übernahm. Die klassischen Kugeln sind passé.

Zu Beginn der Auslosung erklärten UEFA-Boss Aleksander Ceferin und der ehemalige Weltstar Zlatan Ibrahimovic in einem Video-Einspieler das neue Format. "A new era begins", "eine neue Ära beginnt" stand am Ende des Minifilms geschrieben: Eine Ära mit 36 statt 32 Teams, einer Ligaphase statt der Gruppenphase.

Neuer, Müller und Co. wollen "Finale dahoam 2.0"

Der Blick beim FC Bayern richtet sich indessen auf ein mögliches "Finale dahoam 2.0". Das Endspiel am 31. Mai 2025 findet immerhin in der Münchner Arena statt.

Es stehe "etwas Großes an", betonte Manuel Neuer. Er und Thomas Müller haben 2012 die Endspiel-Niederlage gegen den FC Chelsea erlebt. "Wir wissen, was dieses Finale der Stadt, den Fans und uns Spielern bedeutet hat", sagte der Kapitän im "kicker": "Es gilt alles daranzusetzen, dass wir noch einmal dort hinkommen." Bis zu einer möglichen Neuauflage des "Finale dahoam 2.0" müssen die Bayern aber einen noch weiteren und beschwerlicheren Weg als bisher schon zurücklegen.

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