Ski Alpin Weltcup in Adelboden
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Drohnen-Absturz im Riesenslalom: Stockinger bleibt unbeeindruckt

Drohnen-Absturz im Riesenslalom: Stockinger bleibt unbeeindruckt

Niederbayer Jonas Stockinger blieb nach einem Drohnenabsturz auf der Weltcupstrecke in Adelboden nur wenige Meter hinter ihm gelassen. Der Athlet vom SC Herzogsreut fuhr beim Heimsieg des Schweizers Marco Odermatt sein bestes Weltcup-Ergebnis ein.

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Skirennläufer Jonas Stockinger hat einen unangenehmen Zwischenfall beim Weltcup-Riesenslalom von Adelboden unbeschadet überstanden. Beim ersten Lauf des 25-Jährigen auf dem legendären Chuenisbärgli geriet am Sonntag die Kamera-Drohne des Schweizer Fernsehens außer Kontrolle und stürzte in den Schnee – nur wenige Meter hinter Stockinger. 

Stockinger fährt unbeeindruckt auf Platz 18

Die Ursache für den Absturz war nach Angaben des SRF zunächst unbekannt. "Es bestand aber zu keiner Zeit eine Gefahr für den Fahrer oder andere Personen. Es kamen keine Personen zu Schaden", teilte der Sender auf Anfrage mehrerer Medien mit, der Fall werde untersucht. Stockinger zeigte sich von den Geschehnissen unbeeindruckt. Der Athlet vom SC Herzogsreut fuhr als 18. beim Heimsieg des Schweizers Marco Odermatt sein bestes Weltcup-Ergebnis ein. Teamkollege Anton Grammel wurde 16., Fabian Gratz landete auf Rang 24.

Erinnerungen: Drohne verfehlte 2015 Hirscher knapp

Der Unfall weckte Erinnerungen an den Slalom von Madonna di Campiglio im Jahr 2015, wo eine abgestürzte Drohne den österreichischen Ski-Helden Marcel Hirscher nur knapp verfehlt hatte. Beim letzten Springen der Vierschanzentournee am Dreikönigstag in Bischofshofen war im ersten Durchgang eine Drohne in den Auslauf gestürzt. Zu Schaden kam in beiden Fällen niemand.