Jubel bei den Spielern des TSV 1860 München
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TSV 1860 schießt sich im Landespokal den Frust von der Seele

Nach dem enttäuschenden Start in der 3. Liga hat sich der TSV 1860 München im bayerischen Landespokal den Frust von der Seele geschossen. Die Löwen gewannen in der zweiten Runde gegen den Bezirksligisten Thalhofen mit 10:0 (5:0).

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Nach dem blamablen Auftritt bei VfB Stuttgart II am vergangenen Sonntag hat der TSV 1860 München ein Stück weit Wiedergutmachung betreiben können. Bei Bezirksligist FC Thalhofen gab sich das Team von Trainer Argirios Giannikis keine Blöße und fertigte den Allgäuer Kreispokal-Gewinner mit 10:0 (5:0) ab - vor den Augen eines prominenten Ex-Spielers.

Löwen sorgen schnell für klare Verhältnisse

Raphael Ott (12. und 42.) und Max Rheintaler (17. und 44.) sorgten mit ihren Doppelpacks schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Zusätzlich trug sich noch Neuzugang Tunkay Deniz (22.) vor dem Halbzeitpfiff in die Torschützenliste ein. Mit einem 5:0 für den Favoriten ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel schraubte der Drittligist in Person von Doppelpacker Patrick Hobsch (64. und 74.), Fabian Schubert (58.) und Marlon Frey (90.) das Ergebnis in die Höhe. Zwischenzeitlich hatte Raphael Ott seinen Dreierpack perfekt gemacht (78.).

Ex-Löwe Kevin Volland sieht Kantersieg

Am Ende war es ein standesgemäßes Ergebnis, das auch in der Höhe verdient war und die Fans des TSV 1860 München erleichtert durchschnaufen ließ. Vor den Augen von Ex-Löwe Kevin Volland, dessen Bruder Robin Volland beim FC Thalhofen aktiv ist, zeigten die Gäste eine konzentrierte Leistung und waren sichtlich um Wiedergutmachung bemüht nach dem blamablen Auftritt bei Aufsteiger Stuttgart II am vergangenen Sonntag. Nach dem Spiel waren erste Diskussionen um Trainer Giannikis aufgekommen.

Am Pokalwochenende hat der TSV spielfrei. Für die Giesinger geht es in der 3. Liga am 25.08. auswärts bei Viktoria Köln weiter. Dann geht es darum, den bis dato verkorksten Saisonstart (zwei Spiele, null Punkte) mit einem Sieg doch noch zu retten.

Auch Unterhaching eine Runde weiter

Auch die SpVgg Unterhaching hat die Pflichtaufgabe im Landespokal gelöst. Die Münchner Vorstädter besiegten die Niederbayern vom SV Hutthurm mit 9:1 (3:0). Der Hachinger Neuzugang Luc Ihorst steuerte sechs Treffer zum Sieg bei und sorgte quasi im Alleingang für den Einzug in die nächste Runde.

Am 20. August muss mit dem FC Ingolstadt das dritte bayerische Profiteam ran. Der Titelverteidiger trifft auf die DJK Haim, die im vergangenen Jahr bis ins Achtelfinale vorgedrungen war.

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