Die Straubing Tigers haben ihre erstes Play-off-Spiel in der DEL gegen die Schwenninger Wild Wings mit 5:2 gewonnen. Sie gehen damit in der Viertelfinal-Serie, die best-of-seven gespielt wird, mit 1:0 in Führung. Die Tore im mit gut 5.600 Zuschauern ausverkauften Straubinger Stadion am Pulverturm erzielen J.C. Lippon (2), Nick Mattinen, Justin Braun und Marc Zengerle. Spiel 2 dieser Play-off-Serie findet am kommenden Dienstag in Schwenningen statt.
Der Schlüssel zum Sieg
Nach dem Spiel sagte Straubings Verteidiger Marcel Brandt bei MagentaTV, sein Team habe die Fehler der Wild Wings bestraft, ein Schlüssel zum Sieg. Die Tigers seien nervös in die Partie gestartet, das erste Drittel sei nicht so einfach gewesen: "Es ist kein Druck bei uns, jeder ist froh, dass wir Play-offs spielen können, und das nehmen wir Stück für Stück mit. Es ist ein kleiner Stein von uns abgefallen, wir gehen von Spiel zu Spiel, in Schwenningen wird's schwer genug.“ Die Partie sei von Minute zu Minute härter geworden, so Brandt weiter, "das wird am Dienstag von Beginn an so losgehen, da rumpelts gleich ab der ersten Minute."
Zum Ende des ersten Play-off-Spiels leisteten sich Spieler beider Mannschaften Undiszipliniertheiten und kassierten dafür Strafzeiten. Schwenningens Alexander Karachun bekam weniger als eine Sekunde vor dem Ende wegen eines Stockfouls sogar eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Ihm droht nun eine Strafe für das Spiel am kommenden Dienstag.
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