Manuel Neuer fehlt gegen Dortmund
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"Zu schmerzhaft" - Neuer fehlt dem FC Bayern gegen Dortmund

"Zu schmerzhaft" - Neuer fehlt dem FC Bayern gegen Dortmund

Für Keeper Manuel Neuer kommt das Topspiel gegen den BVB nach einem Muskelfaserriss zu früh, Kingsley Coman ist erstmals nach seiner Verletzung zurück im Kader des FC Bayern. Ansonsten gibt es auffällig wenig zu sagen zum Klassiker am Samstagabend.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Es ist wohl sinnbildlich dafür, wie hoch der Stand des eigentlichen deutschen Klassikers FC Bayern gegen Borussia Dortmund aktuell ist: Die Fragen auf der Pressekonferenz vor der Partie drehen sich um den verletzten Manuel Neuer, Xabi Alonso und sogar um Bryan Zaragoza - aber was ist mit dem BVB?

Neuer fehlt, Coman vor Comeback

Kapitän Manuel Neuer wird für das Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund (FC Bayern - BVB am 20. März um 18.30 Uhr in der Radioreportage und im Ticker) nicht zur Verfügung stehen. "Manu ist raus. Es ist zu schmerzhaft", sagte Trainer Thomas Tuchel vor dem Klassiker am Samstag . Der 38 Jahre alte Torwart hatte sich bei der Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen.

Gegen Heidenheim hofft Tuchel aber auf ein Neuer-Comeback. Am Wochenende fehlen zudem Aleksandar Pavlovic, Raphaël Guerreiro und Sacha Boey. Erstmals nach seinem Innenbandriss wieder im Kader ist dafür Flügelstürmer Kingsley Coman, auch Harry Kane ist fit.

Spricht Tuchel nicht mit Zaragoza?

Natürlich ein Thema der Pressekonferenz: die Vertragsverlängerung von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen, die Thomas Tuchel jedoch nicht kommentieren möchte. Und ausgerechnet vor dem Klassiker am Samstag scheint auch der bisher unsichtbare Bayern-Transfer des Winters Bryan Zaragoza ein größeres Thema zu sein, als der Gegner Borussia Dortmund.

So wehrt sich Tuchel lange und fast schon leidenschaftlich gegen Vorwürfe spanischer Medien, dass er keinerlei Kontakt zu dem Spanier pflege. Er habe großen Anteil daran, dass Zaragoza überhaupt zu Bayern gewechselt sei, könne aber immer noch kein Spanisch und daher übersetze sein Co-Trainer Nicolas Meyer alles für den Münchner Neuzugang. "Wenn das die Basis des Berichts ist (...) und man dadurch schließen will, dass ich nicht mit ihm spreche, ist das einfach nur Quatsch."

Doch noch eine Frage zum Klassiker

Und tatsächlich es gibt sie doch, die erste und letzte konkrete Frage zum Gegner am Samstagabend - wie erwartet Tuchel den BVB?

Die Antwort strotzt vor Floskeln: "Es wird eine offene Partie, ein offener Schlagabtausch. Wir sind sehr überzeugt von uns. Wir haben einen guten Lauf und eine gute Stimmung. (...) Wenn wir den nötigen Biss, die nötige Geschlossenheit zeigen, haben wir alle Möglichkeiten zu gewinnen. Wir wollen unbedingt gewinnen."

Große Leidenschaft vor dem großen Klassiker der Bundesliga - Fehlanzeige.

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