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Klingelschild mit dem Namen von Matthias D. 2011 in Johanngeorgenstadt

NSU-Komplex: Anzeige wegen Falschaussage gegen Zeugen

Die Neonazi-Terrorgruppe NSU ermordete zehn Menschen, fünf davon in Bayern. Auch mehr als 13 Jahre nach ihrem Auffliegen ist noch vieles ungeklärt. Nun könnte ein Helfer der Terroristen demnächst in München vor Gericht stehen – wegen Falschaussage.

Ein Archivbild aus dem Jahr 2016 zeigt Beate Zschäpe

Verkürzte Haft? Zschäpe will in Neonazi-Aussteigerprogramm

Vor sechs Jahren wurde die NSU-Terroristin Zschäpe zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun versucht sie, in ein Neonazi-Aussteigerprogramm aufgenommen zu werden. Hinterbliebene der Mordopfer vermuten dahinter reine Taktik – und kritisieren die Behörden.

Beate Zschäpe ist die einzige Überlebende des sogenannten NSU-Kerntrios

Historische Aufnahme – Zschäpes Stimme wird archiviert

Im NSU-Prozess hat Beate Zschäpe fünf Jahre lang geschwiegen. Erst vor dem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags hat sie ausgesagt. Nun hat Landtagspräsidentin Aigner entschieden: Der Tonmitschnitt von Zschäpe soll archiviert werden.

Proteste nach dem Urteil im NSU-Prozess in München.

Mutmaßliche NSU-Helferin Susann E. angeklagt

Der Prozess um die Morde und Terrortaten des rechtsextremen NSU liegt fast sechs Jahre zurück. Nun hat die Bundesanwaltschaft eine weitere mutmaßliche Helferin des NSU-Kerntrios angeklagt. Denn der Verdacht gegen Susann E. soll sich erhärtet haben.

Beate Zschäpe im NSU-Prozess

NSU-Terroristin: Was passiert mit Zschäpes Stimme?

Die Terrorgruppe NSU ermordete zehn Menschen – fünf davon in Bayern. Letzte Überlebende des NSU-Kerntrios ist Beate Zschäpe. Nun gibt es Streit über die Tonaufnahme von Zschäpes Aussage vor dem bayerischen NSU-Untersuchungsausschuss.

Der NSU-Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags hat am Montag in der JVA Chemnitz die verurteilte Rechtsextremistin Beate Zschäpe vernommen.

NSU-Ausschuss: Zschäpe beantwortet erstmals direkt Fragen

Vor fünf Jahren wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt, nun hat sich Beate Zschäpe vor Mitgliedern des bayerischen NSU-Untersuchungsausschusses geäußert. Die Terrorzelle soll nach ihrer Aussage keine Kontakte nach Bayern gehabt haben.

Archivbild: Beate Zschäpe vor Gericht in München am 09.01.2018

Landtag: Zschäpe als Zeugin im Untersuchungsausschuss

Der NSU-Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag will am 22. Mai die verurteilte Terroristin Beate Zschäpe befragen – im Gefängnis in Chemnitz. Ob sie aussagen wird, ist offen. Der FDP-Abgeordnete Matthias Fischbach ist vorsichtig optimistisch.

Demonstranten halten bei Prozessbeginn Fotos der NSU-Opfer hoch

    Terrorzelle vor Gericht - NSU-Prozess begann vor 10 Jahren

    Lange Warteschlangen, Demonstrationen vor dem Gericht und eine Angeklagte im schicken Hosenanzug: Schon als der NSU-Prozess vor 10 Jahren begann, war klar, dass er kein "ganz normaler Strafprozess" sein würde.

    Die damals als Mittäterin bei den Verbrechen der rechtsextremen Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) angeklagte Beate Zschäpe sitzt in einem Gerichtssaal.

    NSU-Untersuchungsausschuss lädt Beate Zschäpe als Zeugin

    Beate Zschäpe soll vor dem bayerischen NSU-Untersuchungsausschuss als Zeugin erscheinen. 2018 wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt. Viele Fragen sind noch immer ungeklärt. Ob Zschäpe sich ihnen im Ausschuss stellen wird?

    09.01.18: Die Angeklagte Beate Zschäpe (l.) sitzt im Gerichtssaal im Oberlandesgericht in München neben ihrem Anwalt Mathias Grasel (r.).

    Verfassungsbeschwerde von NSU-Terroristin Zschäpe erfolglos

    NSU-Terroristin Beate Zschäpe ist mit ihrer Verfassungsbeschwerde gescheitert. Laut Bundesverfassungsgericht wurde sie nicht in ihren Justizgrundrechten verletzt. Die zu lebenslanger Haft verurteilte 47-Jährige dürfte noch lange im Gefängnis bleiben.