Das Logo von "Siemens Energy" ist in der Frankfurter Börse zu sehen.
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Der Staat hilft Siemens Energy, berichten Insider.

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Insider: Siemens Energy erhält Milliardengarantien vom Staat

Insider: Siemens Energy erhält Milliardengarantien vom Staat

Der Durchbruch scheint geschafft: Der Staat hilft Siemens Energy, berichten Insider. Der frühere Mutterkonzern Siemens leistet demnach ebenfalls einen Beitrag, damit Siemens Energy weiterhin Großaufträge absichern kann.

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Das Ringen um milliardenschwere staatliche Garantien für Siemens Energy ist beendet. Zwar gibt es noch keine offizielle Bestätigung, doch hinter den Kulissen bestätigten Insider eine Einigung. Wie mehrere Quellen dem Bayerischen Rundfunk sagten, haben das Unternehmen, die Bundesregierung, die beteiligten Banken und die frühere Mutter Siemens ein Paket geschnürt, das vor allem aus Garantien für künftige Aufträge besteht. Damit kann Siemens Energy in den kommenden Jahren auf zusätzliche Garantien in Milliardenhöhe zurückgreifen.

Siemens Energy: Garantien für künftige Großprojekte

Zwölf der von Siemens Energy geforderten 15 Milliarden Euro Garantien für künftige Großprojekte sollen demnach von den Banken kommen, für maximal 7,5 Milliarden Euro davon würde notfalls der Bund einstehen. Woher die verbleibenden drei Milliarden kommen sollen, blieb zunächst unklar. Auch dafür gebe es aber eine Lösung, sagte ein Insider.

Bürgschaften sind bei Infrastruktur-Großaufträgen üblich. Die Kunden wollen damit sicherstellen, dass der Auftragnehmer solche oft langjährigen Projekte solide abwickeln kann. Die ehemalige Muttergesellschaft Siemens AG, die noch 25,1 Prozent an Siemens Energy hält, gebe selbst keine Garantien, betonten die Insider. Die Siemens AG greift der ehemaligen Tochter nur indirekt unter die Arme.

Schwierigkeiten, Bürgschaften von Banken zu bekommen

Wegen der massiven Probleme in seiner Windkraftsparte hatte Siemens Energy zuletzt Schwierigkeiten, entsprechende Bürgschaften von seinen Banken zu bekommen. Nun springt der Bund als zusätzlicher Garantiegeber ein. Eine Bedingung des Staates war in den vergangenen Wochen, dass sich auch die frühere Konzernmutter Siemens beteiligt. Dies soll nun über einen Umweg geschehen. Demnach übernimmt Siemens einen Anteil von Siemens Energy an der gemeinsamen Firma Siemens Indien für rund 2 Milliarden Euro, was wiederum die Finanzreserven von Siemens Energy stärken soll. Offiziell sollen die Details der Einigung am Mittwoch vorgestellt werden, wenn Siemens Energy seine Jahreszahlen vorlegt.

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