Ein Pfleger in einem Krankenhausgang.
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Bis 2031 wird sich der Arbeitskräftemangel weiter verschärfen.

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Studie: Wo Fachkräfte in der Oberpfalz besonders fehlen werden

Studie: Wo Fachkräfte in der Oberpfalz besonders fehlen werden

Bereits jetzt haben viele Betriebe mit dem Mangel an Arbeitskräften zu kämpfen. Eine neue Untersuchung zeigt: Bis 2031 wird sich die Situation je nach Branche weiter verschärfen - auch in der Oberpfalz. Hier sind vor allem drei Landkreise betroffen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Der Wirtschaft in der Oberpfalz fehlen im Jahr 2031, also in acht Jahren, rund 69.000 Arbeitskräfte. Gesucht sind dann vor allem Lastwagen- und Kurierfahrer, Gebäudereiniger und Altenpfleger. Das geht aus einer Studie des Forschungsunternehmens Prognos hervor, das die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft am Donnerstag veröffentlicht hat.

Drei Landkreise in der Oberpfalz besonders betroffen

Im Vergleich mit dem übrigen Bayern ist die Entwicklung in der Oberpfalz günstiger als in den Ballungszentren München und Nürnberg, wo besonders viele Arbeitskräfte fehlen werden.

Innerhalb der Oberpfalz werden vor allem Betriebe in Neustadt an der Waldnaab, Amberg-Sulzbach und Cham nach Arbeitskräften suchen. Grund dafür sind die sinkende Geburtenrate und die wahrscheinliche Abwanderung aus diesen Gebieten.

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Nachfrage der Betriebe wird Angebot an Arbeitskräften übersteigen

Allein für den Landkreis Neustadt an der Waldnaab errechnet Prognos einen Mangel von 38.000 Arbeitskräften im Jahr 2035. In Prozent heißt das: die Nachfrage der Betriebe wird das Angebot an Arbeitskräften um 17 Prozent übersteigen.

In der Stadt Regensburg rechnet Prognos damit, dass die Betriebe um drei Prozentpunkte mehr Jobs vergeben könnten als Arbeitnehmer vorhanden sind. In Zahlen heißt das: 2035 fehlen den Betrieben in Regensburg über 147.000 Arbeitskräfte.

Weniger gefragt sind in der Oberpfalz nach dieser Studie künftig Arbeitskräfte in den Bereichen Umweltschutz sowie Werbung und Marketing, dazu zählt auch die Medienbranche.

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