Symbolbild Arbeitsmarkt in Bayern: Ausschnitte aus einer Zeitung
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2031 fehlen in Niederbayern laut Studie 63.000 Arbeitskräfte

2031 fehlen in Niederbayern laut Studie 63.000 Arbeitskräfte

In Niederbayern werden im Jahr 2031 rund 63.000 Arbeitskräfte fehlen. Das ist ein Ergebnis der Studie "Regionale Arbeitslandschaften" der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Vor allem die Kreise Regen und Freyung-Grafenau werden darunter leiden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Der Wirtschaft in Niederbayern fehlen in acht Jahren rund 63.000 Arbeitskräfte. Gesucht sind dann vor allem Lastwagen- und Kurierfahrer, Gebäudetechniker oder Altenpfleger. Das geht aus einer Studie der Prognos AG hervor, die die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft am Donnerstagvormittag veröffentlicht hat.

Ländlicher Raum betroffen

Im Wesentlichen gibt es laut der Studie in ganz Bayern ein Nord-Süd-Gefälle. Günstiger entwickelt sich das Arbeitskräfteangebot in den Ballungszentren.

Innerhalb Niederbayerns werden vor allem Betriebe in den Kreisen Regen und Freyung-Grafenau sowie im Rottal nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern suchen. Grund dafür sind die sinkende Geburtenrate und die wahrscheinliche Abwanderung aus diesen Gebieten.

Wenig Nachfrage bei Werbung, Marketing und Umweltschutz

Allein für den Landkreis Regen errechnet Prognos einen Mangel von 35.000 Arbeitskräften im Jahr 2035. In Prozent heißt das: Die Nachfrage der Betriebe wird das Angebot um 14 Prozent übersteigen.

In der Stadt Passau rechnet Prognos damit, dass die Betriebe um sieben Prozentpunkte mehr Menschen beschäftigen könnten, als Arbeitnehmer vorhanden sind.

Zu viele Arbeitskräfte werden in Niederbayern nach dieser Studie künftig in den Bereichen Umweltschutz sowie Werbung und Marketing vorhanden sein, dazu zählt auch die Medienbranche.

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