Die Kinderärztin Tanja Brunnert impft in einem Behandlungszimmer ihrer Kinderpraxis einen Säugling gegen Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV).
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Die Kinderärztin Tanja Brunnert impft in einem Behandlungszimmer ihrer Kinderpraxis einen Säugling gegen Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV).

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#Faktenfuchs: Ja, die RSV-Immunisierung ist sicher für Babys

#Faktenfuchs: Ja, die RSV-Immunisierung ist sicher für Babys

Seit Ende Juni empfiehlt die Ständige Impfkommission für Babys die passive Immunisierung zum Schutz vor RSV-Infektionen. Im Netz sorgen sich manche um die Sicherheit der Antikörper und den richtigen Zeitpunkt. Experten geben Entwarnung.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Darum geht’s:

  • Infektionen mit dem Respiratory-Syncytial-Virus (RSV) sind laut Robert Koch-Institut (RKI) die weltweit häufigste Ursache für Erkrankungen der unteren Atemwege bei Säuglingen und Kleinkindern.
  • Ein Medikament dagegen gibt es nicht, die Symptome können lediglich gelindert werden. Es gibt aber eine Immunprophylaxe, die schweren Erkrankungen vorbeugen kann.
  • Experten sagen: Die Krankheit ist gefährlich, nicht die Immunisierung. Die Antikörper schützen Babys und der Zeitpunkt der Immunisierung ist sinnvoll.

Säuglinge, die um Luft ringen, mit Sauerstoffschläuchen in der Nase, verkabelt und überwacht von Monitoren: So berichten Eltern auf Reddit und X über die RSV-Erkrankungen ihrer Babys. Dass diese künftig besser geschützt werden könnten, sorgt in den Sozialen Netzwerken vor allem für Erleichterung: "Gut so. Ich wünschte, es hätte den Impfstoff früher gegeben", schreibt eine Mutter auf Reddit. "Das ist ein ganz großer Gamechanger! Bitte liebe Baby Eltern, lasst eure Babys im Herbst gegen RSV impfen! Ihr wollt euer Kind nicht mit Atemnot und auf der ITS sehen! (sic)", schreibt ein anderer User auf X.

Es kursieren aber auch irreführende Behauptungen zur RSV-Immunisierung und manche Eltern machen sich Sorgen, ob das Antikörper-Präparat sicher und der Zeitpunkt der Immunisierung direkt nach der Geburt unbedenklich ist.

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Im Netz kursieren Falschbehauptungen zur RSV-Immunisierung.

Und das, obwohl die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts (RKI) Ende Juni 2024 zur Vorbeugung von RSV-Infektionen allen Säuglingen im ersten Lebensjahr die so genannte passive Immunisierung empfohlen hat.

💡 Was ist die passive Immunisierung?

Bei einer Impfung oder aktiven Immunisierung werden abgeschwächte Erreger oder Erreger-Bestandteile geimpft und das Immunsystem des Körpers so angeregt, selbst Antikörper und Abwehrzellen zu entwickeln. Es dauert eine gewisse Zeit, bis der Körper eine Immunität aufgebaut hat. Dann schützt die Impfung aber für lange Zeit.

Die RSV-Prophylaxe ist keine Impfung im klassischen Sinne, sondern eine sogenannte passive Immunisierung. Dabei baut der Körper keinen eigenen Immunschutz auf, sondern es werden fertige Antikörper direkt ins Blut gespritzt. Diese helfen dem Körper, Erreger abzuwehren. Der Schutz nimmt aber über die Zeit ab, weil die Antikörper nach einer gewissen Zeit weniger werden.

(Erklärt von Karen Bauer, BR24-#Faktenfuchs)

Der BR24 #Faktenfuchs hat mit verschiedenen Kinder- und Jugendmedizinern gesprochen, bei den zuständigen Behörden nachgefragt und auf die verfügbaren Studien geblickt. Die Experten sind sich einig: Nicht die Immunisierung ist die Gefahr, sondern die Krankheit.

Hohe Krankheitslast bei RSV: Auch gesunde Säuglinge erkranken

RSV-Infektionen sind die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen von Säuglingen in Deutschland. Auch wenn frühgeborene und vorerkrankte Kinder besonders gefährdet sind: 80 Prozent der schweren RSV-Erkrankungen treten bei zuvor gesunden Säuglingen auf, schreibt das RKI im Juni 2024. Demnach wird eins von 56 gesunden Neugeborenen jedes Jahr wegen RSV im Krankenhaus behandelt.

"Man muss Sauerstoff geben, man muss Flüssigkeit geben, manchmal helfen auch Inhalations-Therapien", sagt Burkhard Rodeck, Kinderarzt und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) im Gespräch mit dem #Faktenfuchs. "Aber wir haben kein wirklich wirksames Medikament - und diese Kinder leiden."

Antikörper-Prophylaxe verhindert Erkrankungen

Es gibt aber Antikörper-Präparate, die vorbeugend wirken können. RSV-Infektionen fallen dann schwächer aus oder könnten sogar verhindert werden, so Rodeck. Er sagt: "Kinder profitieren von der Impfung."

Neu ist das nicht: Bereits seit 1999 ist ein Antikörper-Präparat namens Synagis in der EU zugelassen. Die Immunisierung damit wurde allerdings nur Frühgeborenen vor der 35. Schwangerschaftswoche sowie für Kinder mit angeborenen Herzfehlern oder chronischen Lungenerkrankungen empfohlen, da das Präparat während der RSV-Saison monatlich und insgesamt bis zu fünfmal gespritzt werden musste.

Nirsevimab: Antikörper mit längerer Halbwertszeit

Das weiterentwickelte und von der STIKO seit Juni 2024 für alle Babys empfohlene Antikörper-Präparat Beyfortus hat die EU im Oktober 2022 auf Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen.

Das Präparat enthält einen sogenannten monoklonalen Antikörper namens Nirsevimab. Dieser bindet sich an das RS-Virus und sorgt so dafür, dass dessen Fähigkeit, in menschliche Zellen einzudringen, geschwächt oder aufgehoben wird.

💡 Was ist ein monoklonaler Antikörper?

Antikörper sind Proteine, also Eiweiße. Sie entstehen, wenn das Immunsystem mit einem Krankheitserreger in Kontakt kommt, und helfen, Bakterien und Viren abzuwehren.

Wie der Schlüssel, der zu einem bestimmten Schloss passt, passt auch ein Antikörper zu einem bestimmten Antigen, also einem Eiweißbestandteil, auf der Erreger-Oberfläche.

Monoklonale Antikörper sind meist gentechnisch veränderte Antikörper. Sie werden von einer bestimmten Zelllinie gebildet und richten sich - anders als polyklonale Antikörper - nur gegen einen ganz bestimmten Bestandteil eines spezifischen Antigens.

(Erklärt von Karen Bauer, BR24 #Faktenfuchs)

Nirsevimab ist stabiler, hält sich deutlich länger im Blut und muss daher nur einmal gespritzt werden. Das sei ein Fortschritt mit entscheidendem Vorteil, sagt Tobias Tenenbaum, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sana Klinikum Lichtenberg und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie: "Für die Kinder ist das eine ganz große Erleichterung, weil sie dann nur einmal zum Kinderarzt müssen. Sie haben nur einen Besuch und nicht fünf."

Studien zeigen: Gute Wirksamkeit, hohe Sicherheit

Vor der Empfehlung der RSV-Prophylaxe für alle Neugeborenen und Säuglinge hat die STIKO Nutzen, also etwa die Reduktion der Krankheitslast, und Risiken, wie Impf-Nebenwirkungen, gegeneinander abgewogen. Dafür haben die STIKO-Mitglieder auf besonders gut gemachte Studien geblickt. Also Studien, die randomisiert, verblindet und kontrolliert sind.

Das Ergebnis: Akute RSV-Infektionen der unteren Atemwege können durch eine Immunisierung mit Nirsevimab zu rund 80 Prozent verhindert werden, schreibt das RKI, wo die Expertengruppe der STIKO angesiedelt ist, im Juni 2024 in der Erläuterung der Impf-Empfehlung.

Weniger Krankenhausaufenthalte nach RSV-Prophylaxe

Das RKI hat außerdem auch Daten aus Ländern begutachtet, in denen die RSV-Prophylaxe mit dem weiterentwickelten Präparat Säuglingen bereits im vergangenen Jahr empfohlen wurde: in Luxemburg seit Juli 2023, in den USA seit August 2023, und in Spanien seit September 2023.

Die aussagekräftigsten Zahlen stammen aus Luxemburg, wo 2023 bereits 84 Prozent der Neugeborenen immunisiert wurden. Dort ging die Zahl der RSV-bedingten Krankenhausaufnahmen bei Säuglingen unter sechs Monaten deutlich zurück.

Auch die Kinderärzte, mit denen der #Faktenfuchs gesprochen hat, bewerten die Wirksamkeit von Nirsevimab insgesamt als gesichert und gut. Studien zufolge gab es dank der Immunisierung weniger Atemwegsinfektionen, die zu einem Arztbesuch führten, und auch in den ambulanten Kinderarztpraxen würden künftig wohl weniger Babys und kleine Kinder mit Atemwegserkrankungen Hilfe benötigen, sagt Tenenbaum dem #Faktenfuchs.

Auf die Qualität der in renommierten wissenschaftlichen Fachjournalen publizierten Studien sei Verlass, denn diese würden vor Veröffentlichung sorgfältig von unabhängigen Prüfern gecheckt, erklärt Rodeck: "Wenn es eine Studie ist, die keine gute Qualität hat, dann fällt das auf."

Gute Verträglichkeit, wenige Nebenwirkungen

Die Teilnehmenden der Studien hätten die RSV-Antikörper gut vertragen, sagt Tenenbaum dem #Faktenfuchs:

"Diese Immunprophylaxe ist in sehr großen Studien auf Herz und Nieren geprüft worden, was die Sicherheit und Verträglichkeit angeht. Und in dieser doch relativ großen Studienpopulation konnten keine Sicherheitsbedenken festgestellt werden."

So würden lediglich leichte Rötungen an der Einstichstelle oder Hautirritationen auftreten, schreibt auch das RKI.

Sehr seltene Nebenwirkungen können aufgrund der zu geringen Größe der Studienpopulationen zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkannt werden, heißt es weiter im RKI-Bericht. Das bestätigt auch Tenenbaum, die Gefahr stuft er aber als gering ein: "Das ist bei solchen Medikamenten oder passiven Immunisierungen extrem unwahrscheinlich. Sie sind ja vom Grundprinzip her auch schon viele Jahre erprobt."

Immunisierung kurz nach Geburt ist sicher

Manche Userinnen und User befürchten, dass der Zeitpunkt der RSV-Immunisierung zu früh und damit gefährlich sei. Burkhard Rodeck hält diese Sorge für nicht begründet.

Weil Babys in ihren ersten sechs Lebensmonaten besonders gefährdet sind, schwer an RSV zu erkranken, sollen künftig Neugeborene, die während der RSV-Saison zwischen Oktober und März geboren werden, laut STIKO-Empfehlung "möglichst rasch nach der Geburt" mit dem Antikörper Nirsevimab immunisiert werden.

Die Kinder würden im Mutterleib aber ohnehin schon eine immunologische Abwehr aufbauen, erklärt Rodeck. Über die Mutter, die sich mit Krankheitserregern auseinandersetzen muss, bekommen sie über die Gebärmutter Antikörper und werden mit einem sogenannten Nestschutz, also mit den Antikörpern im Blut, geboren. Der RSV-Antikörper Nirsevimab sei im Prinzip nichts Neues, sagt Rodeck:

"Das heißt, sie kennen diese Art und Weise, wie man Fremdantikörper bekommt, schon längst. Und wenn jetzt ein Antikörper direkt nach der Geburt dazu kommt, dann ist es ein Antikörper mehr, der aber jetzt grundsätzlich nicht anders zu werten ist als das, was im Mutterleib schon passiert."

Auch Tenenbaum sieht den Zeitpunkt der Immunisierung nach der Geburt unkritisch. Es brauche keine besondere Reife oder Vorbereitung des kindlichen Immunsystems vor der Gabe von Antikörpern und die Injektion habe keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung des Kindes. Das Prinzip der Antikörperprophylaxe sei außerdem lange erprobt:

"Wir kennen auch schon zum Beispiel Kinder, die bei Hepatitis-B-erkrankten Müttern zur Welt kommen. Die bekommen auch eine sogenannte Immunprophylaxe direkt nach der Geburt und die haben das auch sehr gut vertragen. Diese Art von Immunprophylaxe gibt es schon seit Jahrzehnten. Und da gab es auch keine Sicherheitssignale, dass es ein Problem ist."

Was haben Goldhamster mit der Immunisierung zu tun?

Manche Eltern haben noch ganz andere Bedenken zur RSV-Prophylaxe. In Social Media Posts wurde mehrfach behauptet, dass Babys bei der Immunisierung Bestandteile von Goldhamster-Zellen gespritzt werden sollen. Das ist falsch, sagt Burkhard Rodeck dem #Faktenfuchs. Beim technischen Herstellungsprozess spielen Goldhamster-Zellen eine Rolle. Aber:

"Man braucht keine Sorge haben, dass einem da Ovarialzellen vom chinesischen Hamster eingeimpft werden. Das ist natürlich nicht so."

Wie genau die Antikörper entstehen, erklärt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) dem #Faktenfuchs auf Nachfrage. Richtig ist: Der monoklonale Antikörper Nirsevimab ist – wie alle Antikörper – ein Protein, also ein Eiweiß. "Diese Antikörper müssen ja irgendwo in irgendwelchen Zellen produziert werden", sagt Tenenbaum dazu dem #Faktenfuchs. Im Fall der RSV-Antikörper geschehe dies eben in einer Zelllinie der “chinese hamster ovary cells” (CHO). Diese sogenannten CHO-Zellen wurden ursprünglich aus den Eierstöcken des chinesischen Hamsters gewonnen und eignen sich besonders gut als Wirtszellen zur Antikörper-Produktion, heißt es in einer WHO-Richtlinie für die sichere Herstellung und Qualitätskontrolle von monoklonalen Antikörpern zur Verwendung beim Menschen. "Dies bedeutet allerdings nicht, dass der Antikörper von lebenden Hamstern hergestellt wird", schreibt das PEI dem #Faktenfuchs. Die CHO-Zelllinie werde lediglich im Labor vermehrt.

Tatsächlich wurden die ursprünglichen CHO-Zellen schon Ende der 1950er-Jahre entdeckt und aus den Eierstöcken chinesischer Hamster isoliert. Seitdem wurden sie kultiviert und vervielfältigt - ähnlich wie embryonale Zelllinien, die zur Herstellung mancher Corona-Impfstoffe herangezogen wurden, wie der #Faktenfuchs hier recherchiert hat.

Was für einige Userinnen und User offenbar kurios und exotisch klingt, ist in der Biotechnologie ein Standardprozess. So werden CHO-Zellen laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) auch zur Produktion anderer monoklonaler Antikörper verwendet. "Die CHO-Zelllinie ist eine der am häufigsten verwendeten Zelllinien in der biotechnologischen Produktion von Wirkstoffen wie beispielsweise therapeutischen Antikörpern", schreibt das PEI dem #Faktenfuchs.

Rodeck sieht in einer weitgehend flächendeckenden Immunisierung aller Babys in Deutschland eine große Chance, schwere Erkrankungen zu verhindern: "Wenn man einmal ein RSV-erkranktes Kind, welches wirklich verzweifelt nach Luft ringt, in den Kliniken erlebt hat, dann ist das ein Erlebnis, was einen schon sehr beeindruckt."

Fazit:

Für die Experten steht fest: Die Krankheit ist die Gefahr, nicht die Immunisierung.

Studien haben gezeigt: Die Prophylaxe mit dem weiterentwickelten Antikörper Nirsevimab wirkt und schützt Babys vor RSV-Infektionen. Die Nebenwirkungen sind gering.

Anders als behauptet, werden Babys dabei keine Bestandteile chinesischer Goldhamster gespritzt. Richtig ist: Der monoklonale Antikörper Nirsevimab wird in sogenannten CHO-Zellen produziert. Das ist eine Zellreihe, die schon vor Jahrzehnten aus den Eierstöcken des chinesischen Hamsters isoliert und seitdem kultiviert und vervielfältigt wurde.

Der Zeitpunkt der Immunisierung von Neugeborenen kurz nach der Geburt ist laut Experten unbedenklich. Die Säuglinge bekommen schon im Mutterleib Antikörper ihrer Mütter und es braucht keine besondere Reife oder Vorbereitung des kindlichen Immunsystems auf einen weiteren Antikörper.

Quellen

Interview mit Dr. med. Burkhard Rodeck, Kinderarzt und Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ)

Interview mit Prof. Dr. Tobias Tenenbaum, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sana Klinikum Lichtenberg und erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie

Schriftliche Antwort des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) auf Anfrage des #Faktenfuchs

Veröffentlichungen

Pressekonferenz zur STIKO-Empfehlung

epidemiologisches Bulletin, RKI

Beschluss zur STIKO-Empfehlung, RKI

FAQ zur RSV-Prophylaxe, RKI

Studienüberblick im Ärzteblatt

Studie aus Luxemburg

Studie aus den USA

Studie aus Spanien

Paper zur Geschichte der CHO-Zellen

Produktinformation zu Beyfortus, EMA

Produktinformation Synagis, EMA

Produktbeschreibung Synagis, PEI

Produktbeschreibung Beyfortus, PEI

Die RSV-Saison beginnt: Wie gut sind Eltern über das RS-Virus informiert?
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Andrii Orlov
Videobeitrag

Wie gut sind Eltern über das RS-Virus informiert?

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