Christine Schneider

Christine Schneider

Redakteurin Landwirtschaft und Umwelt

Jahrelang war ich als BR-Reporterin für die Rundschau in ganz Bayern unterwegs, mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft. Seit 1998 bin ich die verantwortliche Redakteurin für die Sendung "Unser Land" im BR Fernsehen (freitags 19.00 Uhr), die ich auch viele Jahre selbst moderiert habe. Zudem bin ich die stellvertretende Redaktionsleiterin der Abteilung "Landwirtschaft und Umwelt" und als „Fachfrau für Ackerbau und Viehzucht“ regelmäßig Gesprächspartnerin für aktuelle Sendungen im BR-Hörfunk und -Fernsehen.

Alle Inhalte von Christine Schneider

48 Beiträge
Zwei Schottische Hochlandrinder auf der Weide

Zeitumstellung am Bauernhof: Was bedeutet das für die Tiere?

Eine Stunde später aufstehen: Angenehm, aber viele Menschen geraten aus ihrem gewohnten Rhythmus. Müssen sich durch die Umstellung auf Winterzeit auch Rinder, Schweine oder Hühner umorientieren?

Katharina und Andreas Wimmer auf der Weide neben einer Kuh mit Hörnern

Biobauern: Früher oft belächelt – und heute?

20 Hektar Betriebsgröße – vor 100 Jahren und heute. Kann davon eine Bauernfamilie leben? Der Bio-Hof der Wimmers in Bergen im Chiemgau ist nicht größer geworden, aber vielfältiger. Ein Beispiel, wie sich Öko-Landwirtschaft in Bayern entwickelt hat.

Landwirt Heiß in einer Blühwiese

Blühpatenschaften: Wer zahlt noch für Artenschutz am Acker?

Kaum jemand will heute noch 50 Euro für 100 Quadratmeter Blühwiese bezahlen. Nach dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" war die Begeisterung groß, viele wollten mehr Artenschutz und die Landwirte witterten eine neue Einkommensquelle. Und heute?

Im Winter waren Zehntausende Landwirte auf die Straße gegangen und hatten gegen die Streichung der Subventionen für den Agrardiesel und gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung demonstriert. Was haben die Bauerndemos gebracht?

Ernüchternde Bilanz: Was haben die Bauernproteste gebracht?

Landwirtschaftsminister Özdemir hatte den im Winter demonstrierenden Landwirten Entlastungen versprochen. Und ein halbes Jahr später? Die Reaktionen reichen von Enttäuschung von der Politik bis Hoffnung auf Entschärfungen beim Tierschutzgesetz.

Der Bundestag hat dem Agrarpaket der Bundesregierung zugestimmt.

Agrarpaket im Bundestag beschlossen - Bauern sind unzufrieden

Der Bundestag hat Reformen in der Landwirtschaft beschlossen. Vorgesehen sind unter anderem Steuerentlastungen, eine Weidetierprämie und eine Stärkung der Landwirte gegenüber dem Handel. Die Reaktionen sind gemischt.

Betriebsleiterin Christina Lackermeier ist auch Agrarscout und zeigt Schulkindern ihren Schweinestall.

    Unternehmerin oder nur "Frau am Hof": Ist Bäuerin ein Beruf?

    Bäuerinnen arbeiten viel, engagieren sich ehrenamtlich, sind unverzichtbar – das wird die Botschaft des heutigen Deutschen Landfrauentags in Kiel sein. Was unterscheidet eine Landfrau von einer Stadtfrau? Und wie sieht der Alltag einer Bäuerin aus?

    Wildschwein im Wald, im Vordergrund ist ein Warnschild zu sehen mit der Aufschrift Afrikanische Schweinepest

    Afrikanische Schweinepest: in Bayern schrillen die Alarmglocken

    Nach dem Ausbruch der Tierseuche in Hessen versuchen bayerische Behörden zu verhindern, dass infizierte Wildschweine nach Bayern wandern und das Virus auf Hausschweine übertragen. Für Schweine ist die ASP meist tödlich, für Menschen ungefährlich.

    Subventionen für die Landwirtschaft (Symbolbild)

      Kritik an Bürokratie: "Landwirte sind keine Schreibwirte"

      Diese Woche mussten alle Landwirte, die Agrarförderung wollen, den sogenannten Mehrfachantrag abgeben. Ein bürokratisches Monster, kritisieren die Bauern. Bayerns Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU) zeigt Verständnis und verspricht Entlastungen.

      Eine Spielzeugkuh und ein Spielzeugschwein liegen auf aufgefächten 100- und 50-Euroscheinen

      "Glücklich ohne Subventionen" - Gibt es solche Landwirte?

      Fast zehn Milliarden Euro pro Jahr bekommen deutsche Landwirte aus diversen Fördertöpfen. Zwar forderten bei den Demos Anfang des Jahres viele Bauern: "Wir wollen lieber gerechte Preise statt Subventionen." Doch nur wenige verzichten auf die Gelder.

      Ein Reh auf einer Wiese steht im Fadenkreuz

      Treffsicherheit: Jagdverband bietet freiwillige Schießtests an

      Wie beim Führerschein wird auch beim Jagdschein diskutiert: Sollten ab einem bestimmten Alter Eignungstests Pflicht werden? Der Bayerische Jagdverband lehnt das ab, fordert aber seine Mitglieder zu freiwilligen "Treffsicherheitsnachweisen" auf.