Jenny von Sperber

Jenny von Sperber

Wissen und Bildung Aktuell

Jenny von Sperber arbeitet für verschiedene Sendungen im Radio und Fernsehen. Ihre Schwerpunkte sind Ökologie, Wildtiere und gesellschaftlich relevante, aktuelle Themen aus den Lebenswissenschaften. Ihre Beiträge wurden bereits mit renommierten Preisen für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet. "Wissenschaft ist keine Meinung, sondern die nachvollziehbare Grundlage für wichtige Entscheidungen."

Geboren in Essen, studiert in München und Tokyo, Reportagen für Radio und Fernsehen aus Japan, Indonesien, USA, Iran und anderen Ländern.

    Alle Inhalte von Jenny von Sperber

    18 Beiträge
    Eine Verkehrsampel, bei der das grüne Männchen und das rote leuchten.

    Warten ade: Fußgängerampeln schalten automatisch auf Grün

    In Wien sind Ampeln in Betrieb, deren Kameras erkennen, ob ein Fußgänger die Fahrbahn queren möchte. Dann schalten sie automatisch nach einer kurzen Zeit auf Grün. Aber diese "intelligenten" Ampeln können noch mehr.

    Hand hält Modell eines menschlichen Gehirns (Symbolbild )

    Verdacht: Fälschungsskandal in der Alzheimerforschung

    Der renommierte Hirnforscher Eliezer Masliah soll über Jahrzehnte hinweg Daten geschönt haben. Das hat das Fachmagazin Science in einem 300-Seiten langen Dossier veröffentlicht. Es ist nicht der erste Skandal in der Hirnforschung.

    Fressender Walhai

    Klimawandel: Walhaie auf Kollisionskurs mit Schiffen

    Das Maul eines Walhais ist eineinhalb Meter breit. Sie filtern in den oberen Wasserschichten Plankton und Krebse aus dem Wasser. Der Klimawandel macht die gefährdeten Tiere noch verletzlicher. Und auch Zusammenstöße mit Schiffen könnten zunehmen.

    Pinguin auf Ardley Island

    Natur in Gefahr: Die Antarktis wird immer grüner

    Das Eis der Polargebiete schmilzt, der Meeresspiegel steigt und verschluckt ganze Landstriche. Eine Folge der Erderwärmung ist auch das Ergrünen der Antarktis. Und das ist ein Problem. Wie weit es vorangeschritten ist, haben Forscher nun gemessen.

    Tauchen in der Tajmahal Cenote, Tulum, Halbinsel Yucatan

    Entdeckung: Medizin aus giftigen Unterwasser-Krebsen?

    Gegen fast jede Beschwerde ist ein Kraut gewachsen, besagt ein altes Sprichwort. Doch dass auch tierische Stoffe heilende Wirkung haben können, ist weniger bekannt. Forscher haben einen Krebs entdeckt, dessen Gift bei Nervenkrankheiten helfen könnte.

    Ein heterosexuelles Paar liegt im Bett. Der Mann schläft, die Frau liegt wach und schaut zur Decke.

    Erholsamer Schlaf: Warum er ungleich verteilt ist

    Stress in der Arbeit, Streit in der Familie – das sind die häufigsten Gründe für Schlafstörungen. Doch auch das Einkommen, die Lebensphase und die Umwelt entscheiden mit darüber, ob man gut schläft oder nicht.

    Einsame junge Frau mit  Armen und Kopf auf den Knien auf einer Parkbank.

    Einsamkeit in der Gesellschaft: Mögliche Gründe und ihre Folgen

    Etwa jeder Dritte in Deutschland fühlt sich zumindest teilweise einsam. Bei jungen Leuten unter 30 Jahren ist es sogar fast jeder Zweite. Zwei Einsamkeits-Forscher erklären, warum das eine Gefahr ist und was wir als Gesellschaft dagegen tun können.

    Der Klimawandel setzt dem Wald zu. Im Bild: Fichten-Kahlschlag im Wald nach Borkenkäferbefall im Frankenwald

    Wald im Klimawandel: Diese Baumarten könnten überleben

    Hitze, Dürre und Borkenkäfer setzen dem Wald zu. Überall in Mitteleuropa ist das zu sehen. Aber welche Baumarten könnten die abgestorbenen Bäume ersetzen und dem Klimawandel trotzen? Forscher aus Wien und München haben erste Antworten darauf.

    Ein Seismogramm zeigt eine seismische Aktivität, die ein Erdbeben darstellt.

      Tiere als Frühwarnsystem: Wie Huhn und Kuh Katastrophen erspüren

      Ob Klimaveränderungen, Erdbeben oder Krankheiten - Tiere können uns helfen, wenn es um Katastrophen geht. Daten, die nur Tiere liefern können, werden jetzt auch wissenschaftlich nutzbar gemacht. Dafür setzen Forschende auf neue Technologien.

      Käfige für die Maushaltung in einem Laborraum der mordernen Forschungstierhaltung (2023). Dort können rund 12.000 Versuchstiere gehalten werden.

      Schärferer Tierschutz: Tierversuche vor dem Aus?

      Eine Reform des Tierschutzgesetzes wird seit Jahren heiß diskutiert. Ein neuer Entwurf schlägt jetzt hohe Wellen, aber nicht bei Tierschützern oder Nutztierhaltern, sondern in der Wissenschaft. Bedrohen die geplanten Veränderungen die Forschung?