Ein Jungbulle. (Symbolbild)
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Gegen 18.00 Uhr ist am Dienstagabend ein Jungbulle auf der A9 bei Selbitz aus einem Transportanhänger gesprungen. (Symbolbild)

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Bei 80 km/h auf der Autobahn: Jungbulle "Uwe" bricht aus

Bei 80 Kilometern pro Stunde ist ein Jungbulle am Dienstagabend auf der A9 aus einem Anhänger gesprungen. Die Autobahn musste vor Ort für rund eine Stunde gesperrt werden. Ein Schütze wurde angefordert, um das Tier zu betäuben.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Ein Jungbulle ist am Dienstag auf der A9 bei Selbitz (Lkr. Hof) während der Fahrt aus einem Transportanhänger ausgebrochen.

Jungbulle springt bei 80 km/h aus dem Anhänger

Gegen 18 Uhr war es dem Tier gelungen, bei einem Tempo von rund 80 Kilometern pro Stunde die Bordwand zu überwinden und aus dem Anhänger zu springen. Der Jungbulle blieb unverletzt.

Bei einer Böschung sei er dann stehen geblieben, berichtete die Polizei. Mehrere Autofahrer hätten die Beamten verständigt. Diese sperrten daraufhin die Autobahn an der Stelle in beide Richtungen für eine kurze Zeit.

Schütze trifft Tier mit Betäubungspfeil

Aus sicherer Entfernung habe ein Schütze den Jungbullen namens Uwe mit einem Betäubungspfeil zur "Beruhigung "gebracht, so die Polizei. Mit einem angeforderten Radlader wurde das Tier dann von der Fahrbahn gebracht.

Laut Auskunft des 27 Jahre alten Fahrers gehe es dem Tier mittlerweile wieder gut. "Uwe" befinde sich demnach "gesund und munter bei seinen weiblichen Artgenossinnen auf der Weide".

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