Die Feuerwehr München war kurz nach 3 Uhr in der Nacht auf Montag zunächst wegen eines vermeintlichen Kleinbrands im Stadtteil Hasenbergl alarmiert worden. Als die Einsatzkräfte in dem Gewerbegebiet eintrafen, stellte sich jedoch heraus, dass mehrere Betonmischer auf dem Gelände einer Baufirma brannten.
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Mehrere Baustellen-Fahrzeuge und Geräte zerstört
Das Feuer habe durch einen massiven Löschangriff schnell eingedämmt werden können, so Branddirektions-Sprecher Stefan Kießkalt. Bei dem Feuer wurden ein hundert Meter langes Betonförderband, ein Siloturm, mehrere Betonmischer und weitere Baustellenfahrzeuge teilweise oder völlig zerstört. Außerdem griffen die Flammen auf Kartons auf einem angrenzenden Recyclinghof über.
Durch das Feuer entstand ein Schaden in Millionenhöhe, wie die Feuerwehr mitteilte. Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand.
Hinweise auf Brandstiftung
Der Schaden dürfte nach einer ersten Schätzung mehrere hunderttausend Euro betragen. Laut Polizei gibt es Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung. Sie ermittelt zur Ursache und sucht deshalb Zeugen. Am Vormittag zog die Generalstaatsanwaltschaft den Fall an sich.
In München sind in der Vergangenheit immer wieder Baustellenfahrzeuge durch einen Brand komplett zerstört worden. Die Polizei ermittelt in Dutzenden Fällen, die sich in den vergangenen Monaten ereignet haben.
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