In Regensburg ist am Sonntag eine Frau tot aufgefunden worden. Das hat die Polizei dem BR am Montag bestätigt, nachdem zuerst die "Mittelbayerische Zeitung" darüber berichtet hatte. Die genauen Umstände in dem Fall sind aber immer noch nicht geklärt.
Obduktionen abgeschlossen - Lebensgefährte unter Tatverdacht
Die Polizei geht derzeit von einem Tötungsdelikt aus. Unter anderem bestätigte sich in der Obduktion, dass die 31-Jährige durch stumpfe Gewalt gegen den Hals starb und hochschwanger war.
Sie lebte offenbar mit einem 38-jährigen Mann zusammen. Wie sich bei den Ermittlungen herausstellte, war dieser am frühen Sonntagmorgen in der Nähe des Regensburger Hauptbahnhofs von einem Zug erfasst und getötet worden. Bei ihm ergab der Obduktionsbericht keine Hinweise auf Fremdverschulden. Die Polizei geht derzeit von einer Selbsttötung aus. Genaueres ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.
Kleinkinder ans Jugendamt übergeben
Im Fall der Frau ergaben sich laut Polizei Anhaltspunkte, dass sie zum Todeszeitpunkt des Mannes bereits tot war. In der Wohnung befanden sich auch die beiden Kleinkinder der Frau. Sie wurden dem Jugendamt übergeben, wie die Polizei bestätigte.
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